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·17. August 2024
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Der FC Barcelona hat beim Pflichtspieldebüt von Trainer Hansi Flick einen Sieg trotz Rückstand eingefahren. In einer rasanten Partie beim FC Valencia avancierte ein alter Bekannter aus der Bundesliga zum Matchwinner.
Hansi Flick setzte in seinem ersten Pflichtspiel an der Seitenlinie des FC Barcelona wie gewohnt auf sein übliches 4-2-3-1-System, allen voran die Zentrale des Deutschen mit dem 33-jährigen Iñigo Martínez in der Innenverteidigung neben dem 17-jährigen Olympiasieger Pau Cubarsi sowie den Sechsern Marc Bernal (17) und Marc Casado (20) überraschte den neutralen Zuschauer ein wenig, wenngleich aufgrund der Personalsituation nicht viele andere Varianten möglich gewesen wären.
Auf dem Spielfeld versuchten die Blaugrana direkt das Heft des Handelns an sich zu reißen, doch mit zunehmender Spieldauer wurden die Hausherren aus Valencia immer überlegener – und gingen nach FCB-Rettungsaktionen von Cubarsi (14.) und Keeper Marc-André ter Stegen (21.) kurz vor der Pause durchaus verdient in Führung: Hugo Duro köpfte freistehend ein (44.) und der VAR gab den zunächst zurückgepfiffenen Treffer doch frei.
Während Iñigo Martínez beim Gegentor schlecht ausgesehen hatte, stellte mit Robert Lewandowski ein anderer Routinier dann binnen weniger Minuten den Spielverlauf auf den Kopf: Der 35-jährige Pole vollstreckte erst nach Lamine Yamals guter Volley-Vorlage aus kurzer Distanz (45.+6) und verwandelte nach einem Foul an Raphinha im Strafraum den fälligen Elfmeter sicher (49.).
Im Estadio Mestalla ging insgesamt ordentlich die Post ab: Cubarsi, der kurz vor dem 1:1 auf der Linie stark gegen Torschütze Hugo Duro geklärt hatte, hatte nach nach einem Trikotzerren gegen den Angreifer etwas Glück, nicht die Gelb-Rote Karte zu sehen (56.) und wenige Minuten später Feierabend. Selbiges galt für den insgesamt blassen Ferran Torres – der zuvor noch an einer starken Parade von Giorgio Mamardashvili gescheitert war und somit die Vorentscheidung verpasste (57.).
Nach einer hektischen Phase rund um die Ein-Stunden-Marke ohne größere Chancen beruhigte Flicks FC Barcelona spätestens mit der Einwechslung von Mittelfeldlenker Pedri schließlich die Partie, ein Wermutstropfen war indes die verletzungsbedingte Auswechslung von Linksverteidiger Alejandro Balde. Es blieb sportlich am Ende beim 2:1 – weil Casado in der ersten Minute der Nachspielzeit aus kurzer Distanz am Tor vorbeschob und Lewandowski seinen Dreierpack ähnlich verpasste (90.+3).
FC Valencia – FC Barcelona 1:2 (1:1)
FC Valencia: Mamardashvili – Thierry Correia, Mosquera, Gasiorowski, Vazquez (77. Tejon) – Rafa Mir (77. Otorbi), Pepelu, Javi Guerra (86. Hugo Guillamon), Lopez (66. Foulquier) – André Almeida (66. Dani Gomez), Hugo Duro
FC Barcelona: Ter Stegen – Koundé, Cubarsi (64. Christensen), Iñigo Martínez, Balde (64. Martin) – Bernal (71. Eric), Casado, Lamine Yamal (86. Pau Victor), Raphinha, Ferran Torres (64. Pedri) – Lewandowski
Tore: 1:0 Hugo Duro (44.), 1:1 Lewandowski (45.+6), 1:2 Lewandowski (49., FE)
(Photo by JOSE JORDAN/AFP via Getty Images)
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