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·24. April 2025

FC Bayern: Darum stockt der Vertragspoker mit Upamecano

Artikelbild:FC Bayern: Darum stockt der Vertragspoker mit Upamecano

Der FC Bayern steckt mitten in einer Phase des Umbruchs. Trotz der Aussicht auf den nächsten Meistertitel herrscht beim Rekordmeister keine echte Feierlaune – vor allem das erneute Scheitern in der Champions League zwingt die Verantwortlichen zu einem personellen Neuanfang. Zahlreiche Stars stehen auf dem Prüfstand, einige dürfen bei passenden Angeboten sogar direkt wieder gehen. Einer, der eigentlich als gesetzter Bestandteil des künftigen Bayern-Kerns gilt, sorgt jedoch für Kopfschmerzen: Dayot Upamecano.

Dayot Upamecano: Bayern in harten Verhandlungen

Eigentlich wollten die Bayern mit dem französischen Innenverteidiger frühzeitig verlängern – stattdessen ziehen sich die Gespräche hin. Grund dafür sollen laut BILD vor allem hohe Gehaltsforderungen sowie der Wunsch nach einer Ausstiegsklausel sein. Ein sensibles Thema beim FC Bayern, der sich zuletzt immer wieder Kritik wegen angeblich ausufernder Verträge gefallen lassen musste.


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Uli Hoeneß polterte bereits öffentlich und warnte vor einer zu freizügigen Vertragskultur – man wolle sich nicht von Spielern und Beratern „auf der Nase herumtanzen lassen“. Der sportlich noch nicht wieder voll belastbare Upamecano, der sich nach einer Knie-OP gerade erst zurückmeldete, steht dabei besonders im Fokus. Zuletzt hatte er sich durch individuelle Fehler in der Abwehrkette angreifbar gemacht.

Sportvorstand Max Eberl steht nun unter Druck. Er muss die wirtschaftliche Balance im Blick behalten, gleichzeitig den Kader für die Zukunft stärken – denn mit Florian Wirtz hat der Verein ein weiteres, hochdotiertes Transferziel im Auge. Der Vertragspoker mit Upamecano ist damit auch ein Symbol für den Wandel in München: Leistung, Perspektive und Finanzdisziplin sollen künftig enger zusammengehen.

Beim FC Bayern bahnt sich jedoch auch ein Umbruch an. Einige Namen auf der Verkaufsliste sorgen für Aufsehen, darunter sogar Minjae Kim, der erst vergangenes Jahr aus Neapel kam. Trotz guter Anlagen leistete sich der Innenverteidiger zuletzt zu viele Fehler – bei einem passenden Angebot darf er den Verein wieder verlassen.

Doch während die einen auf dem Absprung stehen, wird intern ein neuer Bayern-Kern geformt. Altmeister Manuel Neuer soll gemeinsam mit Nachwuchskeeper Jonas Urbig die Torwartposition absichern. Im Feld gelten Joshua Kimmich, Jamal Musiala, Neuzugang Michael Olisé sowie Torjäger Harry Kane als unverrückbare Säulen für die kommenden Jahre.

(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

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