FC Bayern München: Freund beleuchtet den Stand bei Alphonso Davies | OneFootball

Christoph Freund hat sich am Dienstag zur Lage bei Alphonso Davies geäußert. Viel Neues hatte der Sportdirektor des FC Bayern München zwar nicht zu berichten, er ließ aber durchblicken, dass es momentan zunächst mal auf einen Verbleib hinausläuft – trotz Vertragsende in weniger als einem Jahr. Bekanntlich läuft Davies‘ Vertrag an der Säbener Straße am 30. Juni 2025 aus. Gespräche über eine mögliche Verlängerung blieben bisher ergebnislos. Parallel kursieren seit langer Zeit Gerüchte über ein Interesse von Real Madrid. Das Thema wurde aber womöglich zu heiß gekocht: In letzter Zeit ist es in dieser Hinsicht sehr ruhig geworden. Nach seiner Teilnahme an der Copa América befindet sich der 23-jährige Kanadier gegenwärtig im Urlaub. Das Turnier hatte er mit eine Blessur am Sprunggelenk beendet. Eine wichtige Erkenntnis ist vor diesem Hintergrund, „dass keine größere Verletzung aufgetreten ist“, wie Freund anmerkte. Davies sollte nach seiner Rückkehr zum FC Bayern also zügig wieder eingreifen können.

Bayern lässt Tür für Verlängerung offen

Im weiteren Verlauf würden die Parteien auch in puncto Vertragsfragen weitersehen, so Bayerns Sportdirektor. „Das Wichtigste ist, dass er eine richtig gute Vorbereitung macht, gut startet und dass er zu seiner Form findet. Und dann werden wir sehen, was die nächsten Monate bringen. Phonzie hat sich in den letzten Jahren zu einem absoluten Schlüsselspieler entwickelt.“ Freund betonte, dass die Tür für eine Verlängerung definitiv nicht zu sei. Fürs Erste scheint es aber beim Schwebezustand zu bleiben – und auch dabei, dass Davies Teil des Münchener Kaders ist: „Er geht jetzt mal in sein letztes Vertragsjahr, wie es aussieht.“ In diesem Punkt war die Lage zuletzt nicht ganz klar. Während der kicker vermeldete, dass die Tendenz zu einem Wechsel gehe, beharrte TV-Sender Sky auf seiner Darstellung, dass die Bayern auch ohne eine Verlängerung mit dem Linksverteidiger in die neue Saison gehen, selbst wenn so ein ablösefreier Verlust in 2025 droht. Es zeichnet sich ab, dass sich letztere Variante bewahrheitet.