FC Bayern vermutet: Joshua Kimmich wechselt ablösefrei zu Barça | OneFootball

Joshua Kimmich spielt mit Deutschland bei der EM um den Titel mit, danach muss er über seine Zukunft beim FC Bayern im Klaren werden. Dort herrscht der Verdacht, dass er ablösefrei zu Barça wechseln könnte.

Bis ans Limit will der FC Bayern bei Joshua Kimmich nicht gehen. Der deutsche Nationalspieler werde ein Angebot mit reduzierten Bezügen erhalten, hieß es jüngst. Kimmich muss sich also von seinem Status als Spitzenverdiener verabschieden, wenn er denn überhaupt seinen 2025 auslaufenden Vertrag verlängert.

Danach sieht es nach jetzigem Stand nicht aus. Wie die Sport Bild berichtet, wird innerhalb des FCB vermutet, dass Kimmich nach Vertragsende im Sommer 2025 ablösefrei zum FC Barcelona wechselt. Das Barça-Interesse ist schon lange bekannt, der 29-Jährige soll sogar schon eine erste Offerte abgelehnt haben.

Neben der Gehaltsreduktion soll der neue Trainer Vincent Kompany mit Kimmich nicht auf dessen Lieblingsposition im zentralen Mittelfeld planen. Der neue Barça-Coach Hansi Flick soll sich Hoffnungen darauf machen, Kimmich ablösefrei gewinnen zu können. Die Finanzsituation des großen spanischen Klubs ist nach wie vor eine absolute Katastrophe.

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Toni Kroos soll sogar Real Madrid ein Auge auf Kimmich haben, die Blancos haben inzwischen aber angeblich Abstand von einem Transfer genommen.

Fakt ist: Sollte Kimmich seinen Vertrag nicht verlängern, gehört er zu den Topstars, die in diesem Sommer auf der Münchner XXL-Verkaufsliste geführt werden. Es ist aber davon auszugehen, dass kein Klub eine hohe Ablöse im zweistelligen Millionenbereich zahlt, wenn er weiß, dass Kimmich im darauffolgenden Jahr zum Nulltarif zu haben sein wird.

"Es hängt nicht nur von mir ab. Was will der Verein? Ich denke, dass es irgendwann zu Gesprächen kommen wird. Meine Situation ist nicht ungewiss", äußerte sich Kimmich Anfang Juni zu seiner Zukunft. "Ich habe noch ein Jahr Vertragslaufzeit. Wir haben jetzt eine Europameisterschaft vor uns. Der Fokus liegt ganz auf dem Turnier. Die letzten Turniere sind nicht so gut gelaufen und das wollen wir korrigieren. Der FC Bayern bleibt mein erster Ansprechpartner."