FC Schalke 04: Timothée Kolodziejczak schließt sich Königsblau an | OneFootball

Timothée Kolodziejczak schließt sich dem FC Schalke 04 an. Der vertragslose Innenverteidiger absolvierte die letzten Tage ein Gasttraining bei den Königsblauen und konnte die Verantwortlichen von seinen Qualitäten überzeugen. Die Verpflichtung ist auch eine Reaktion auf die Ausfälle von beispielsweise Sepp van den Berg und Leo Greiml. „Für uns ist es in der aktuellen Situation, da wir vier verletzte Innenverteidiger zu beklagen haben, extrem wichtig, eine zusätzliche Option durch einen Spieler zu bekommen, der über unheimlich viel Erfahrung auf höchstem Niveau verfügt. Kolo hat mit 240 Einsätzen in der französischen Ligue 1 und in der spanischen Liga bewiesen, dass er ein verlässlicher Teil unserer Abwehr werden kann“, sagt Sportdirektor Rouven Schröder. „Wir schätzen seine Variabilität, er kann als Innen- oder linker Außenverteidiger eingesetzt werden und sowohl in der Dreier-, als auch in der Vierer-Kette spielen. Zudem war er schon einmal in Deutschland und kennt daher die Kultur sowie die Struktur der Liga.“ Auch der Spieler selbst ist optimistisch: „Ich freue mich sehr darüber, dass ich nun auch offiziell ein Teil des Teams bin. Die Mannschaft hat mich von Beginn an super aufgenommen und direkt so integriert, als sei ich viel mehr als ein Gastspieler. Das hat mich beeindruckt“, sagt Kolodziejczak. „Wir haben wichtige Spiele vor der Brust und ich werde alles dafür geben, um die Partien so erfolgreich wie möglich zu bestreiten.“

Kolodziejczak gegen Hertha in der Startelf?

Auf Schalke erhält der ehemalige Spieler von Borussia Mönchengladbach einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison. Der Linksfuß wird bei den Knappen die Rückennummer 15 tragen. Vielleicht sogar schon als Startelfspieler am Sonntag, wenn es zum Duell mit Hertha BSC kommt. „Es ist natürlich eine Möglichkeit für das Spiel. Er läuft ja jetzt auch schon seit knapp zwei Wochen bei uns im Training mit. Er hat die letzten Jahre konstant gespielt“, sagte Interimstrainer Matthias Kreutzer dazu auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.