FCB-Coach Ludovic Magnin findet sein Team falsch dargestellt | OneFootball

Basels Trainer Ludovic Magnin steht wegen der durchzogenen Ergebnisse in den vergangenen Wochen unter Druck. Aus Sicht der Romands ist bei den Bebbi aber bei weitem nicht alles schlecht.

Der 46-Jährige betont zwar, dass es durchaus Verbesserungspotential gibt und vor allem ein Schwachpunkt vorliegt. Es gibt aber auch positive Dinge herauszustreichen: "Wir sind die Nummer 1 in Sachen herausgespielter Chancen, wir sind die Nummer 1 beim Ballbesitz, wir sind Nummer 1 in Sachen Ballberührungen im gegnerischen Strafraum", wird er vor dem Auswärtsspiel in Luzern von "Blick" zitiert. Magnin spricht dann auch an, wo die grosse Schwachstelle besteht: "Aber wir sind Letzter bei der Verwertung von Torchancen. Und genau da liegt das Problem."

Zuletzt hat Magnin sogar auf Xherdan Shaqiri in der Sturmspitze gesetzt, da Albian Ajeti und Sommerneuzugang Moritz Broschinski nicht wie erhofft treffen. "Es fehlt der unbedingte Wille. Es fehlt mir die Brechstange, endlich mal ein Tor zu machen", sagt der FCB-Coach.

Dennoch sieht er von Vorwürfen ab. Im Gegenteil: "Die negativen Sachen siehst und liest du überall. Es ist längst nicht alles so schlecht, wie es dargestellt wird" Magnin führt sogar aus: "Wir fühlen uns bestätigt, dass wir mit unserer Art Fussball zu spielen auf dem richtigen Weg sind."

Die Partien in Luzern und nächsten Samstag gegen Servette sind trotz dieser Aussagen auch für Magnin persönlich sehr wichtig. Es geht um seine Zukunft.