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FC Bayern München

·22. April 2024

FCB-Frauen bejubeln souveränen Heimsieg gegen Bremen

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  1. FCB-Frauen feiern Heimsieg
  2. Meister-Matchball gegen Leverkusen
  3. Neunter Sieg in Serie

Souveräner Heimsieg und weiterer Schritt Richtung Meisterschaft für die FC Bayern Frauen! Die Mannschaft von Trainer Alexander Straus hat am Montagabend in der Google Pixel Frauen-Bundesliga einen 3:0 (0:0)-Heimsieg gegen den SV Werder Bremen bejubelt. Dank des neunten Dreiers in Serie führen die Titelverteidigerinnen die Tabelle mit nunmehr 51 Punkten und sieben Zählern Vorsprung auf Verfolger VfL Wolfsburg weiterhin an. Damit können sich die Münchnerinnen am kommenden Spieltag (Samstag, 4. Mai, um 12 Uhr) mit einem Auswärtserfolg bei Bayer 04 Leverkusen vorzeitig die Deutsche Meisterschaft sichern.

Nach einer torlosen ersten Hälfte brachte Magdalena Eriksson (48. Minute) die Bayern-Frauen am 19. Spieltag am heimischen Campus mit 1:0 in Führung. Jovana Damnjanović (57.) und Georgia Stanway (90.+5) erhöhten auf 3:0 und Torhüterin Maria Luisa Grohs (71.) hielt mit einem parierten Elfmeter die Null.


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Magdalena Eriksson und Glódís Perla Viggósdóttir bejubeln den Führungstreffer für die FC Bayern Frauen.

Damnjanović: „Hätten noch mehr Tore erzielen müssen“

„Die Bremerinnen haben es uns besonders in der ersten Halbzeit schwer gemacht. Die Defensive von Bremen stand ziemlich gut und sie waren aggressiv in den Zweikämpfen“, so Damnjanović nach dem Spiel. „Im zweiten Durchgang waren sie dann gefühlt etwas müde und nicht mehr so präsent. Das haben wir ausgenutzt. Da hätten wir sogar noch mehr Tore erzielen müssen.“

Hansen & Damnjanović in der Startelf

Im Vergleich zum souveränen 5:1-Auswärtssieg beim MSV Duisburg am vergangenen Wochenende veränderte Straus seine Anfangsformation auf zwei Positionen. Tuva Hansen begann in der Defensive anstelle von Linda Sembrant. Zudem nahm Damnjanović im Mittelfeld den Platz von Linda Dallmann ein. Verzichten mussten die Bayern-Frauen auf Katharina Naschenweng (Kniegelenksdistorsion), Franziska Kett (Muskuläre Verletzung), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss), Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation), Ana María Guzmán (Knieverletzung) sowie Tainara und Alara Şehitler (beide krankheitsbedingt). Auch für Carolin Simon, die sich nach überstandener Kreuzbandverletzung wieder im Mannschaftstraining befindet, kam ein Einsatz noch zu früh.

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Die FC Bayern Frauen hatten in Form von Lea Schüller die größte Chance im ersten Durchgang.

Torloser erster Durchgang

Die Heimelf fand gut in die Partie und hatte bereits in Minute fünf durch Lea Schüller die Riesenchance zur Führung. Damnjanović eroberte in der Bremer Hälfte einen Ball und schickte die deutsche Nationalspielerin auf die Reise, aber Schüller scheiterte im Eins-gegen-Eins mit Torhüterin Livia Peng. In der Folge waren die Münchnerinnen das spielbestimmende Team, Chancen waren jedoch lange Zeit Mangelware an diesem nasskalten Montagabend. Kurz vor der Pause hatte Kapitänin Glódís Perla Viggósdóttir (34.) nach einem Eckball von Klara Bühl die Führung auf dem Kopf. Doch Peng und die Bremer Hintermannschaft konnten mit vereinten Kräften klären. Auch der zweite Versuch von Pernille Harder verfehlte sein Ziel. So ging es torlos in die Kabine.

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Samantha Kerr zog im Mittelfeld der FC Bayern Frauen zusammen mit Georgia Stanway die Fäden.

Souveräne zweite Halbzeit

Nach dem Seitenwechsel erwischten die Bayern-Frauen einen Auftakt nach Maß. Gerade einmal drei Minuten waren gespielt, als die Münchnerinnen zum ersten Mal jubelten. Eriksson köpfte einen Bühl-Eckball zum 1:0 in die Maschen. Kurz darauf legte dann Damnjanović (57.) mit einem Traumtor nach. Die Stürmerin sah, dass Peng zu weit vor ihrem Tor stand und traf von der Mittellinie über die Torhüterin hinweg zum 2:0. Im Anschluss hatte die Heimelf eigentlich alles im Griff, doch in Minute 71 zeigte die Schiedsrichterin nach einem Foulspiel von Stanway im Strafraum auf den Punkt. Aber Grohs war zur Stelle, parierte den Strafstoß von Sophie Weidauer und verhinderte so einen Gegentreffer. Auf der anderen Seite scheiterte Harder (83.) in der Schlussphase am Außenpfosten. Genauer zielte Stanway (90.+5) in der Nachspielzeit. Mit einer Kopie des zweiten Treffers traf die Engländerin zum 3:0-Endstand.

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Offensivspielerin Pernille Harder war von den Frauen des SV Werder Bremen kaum zu stoppen.

In Leverkusen und Pokalfinale

Da die Frauen des deutschen Rekordmeisters am kommenden Wochenende spielfrei haben, geht es erst am Samstag, 4. Mai, mit dem Auswärtsspiel in Leverkusen weiter. Anstoß der Partie ist um 12 Uhr im Ulrich-Haberland-Stadion. Fünf Tage später, am Donnerstag, 9. Mai, treffen die Münchnerinnen im DFB-Pokal-Finale auf den VfL Wolfsburg. Der Showdown im Kölner RheinEnergieStadion startet um 16 Uhr.

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