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·17. Dezember 2025

FCB-Frauen stürmen direkt ins CL-Viertelfinale

Artikelbild:FCB-Frauen stürmen direkt ins CL-Viertelfinale

Ein erfolgreicher Abend für die FC Bayern Frauen! Am Mittwoch gab es vor 2.120 Zuschauern im heimischen Campus-Stadion einen überzeugenden 3:0 (2:0)-Sieg gegen Vålerenga in der UEFA Women‘s Champions League.

Vor den Augen von Präsident Herbert Hainer, Herren-Chefcoach Vincent Kompany, Sportvorstand Max Eberl und Shooting-Star Lennart Karl schossen Momoko Tanikawa (2.), Stine Ballisager (11.) und Pernille Harder (59.) die Tore.


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Damit steht nach dem sechsten Spieltag fest: Die FCB-Frauen ziehen als Tabellenvierter der Ligaphase direkt ins Viertelfinale der Champions League ein. YES!

Trainer José Barcala musste kurzfristig auf die erkrankte Glódís Perla Viggósdóttir verzichten, für sie rückte Ballisager gegen ihren Ex-Verein in die Startelf. Mala Grohs, die im Training umgeknickt war, fehlte ebenfalls.

Doch das Team funktionierte auch so perfekt. Der FCB erwischte einen regelrechten Traumstart. Bereits in der zweiten Minute brachte Tanikawa den FC Bayern in Führung. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff mit Jovana Damnjanović auf dem rechten Flügel, war der Ball über Franziska Kett bei Tanikawa gelandet. Die Japanerin schloss unwiderstehlich mit einem flachen, platzierten Linksschuss ab und lenkte das Spiel damit sofort in die richtige Richtung.

Nur wenige Augenblicke später - in der elften Minute - fiel das 2:0. Und wie! Ballisager nahm aus der eigenen Hälfte mit dem Ball am Fuß Anlauf, niemand konnte sie stoppen. Sie lief und lief und ergriff letztlich die Chance, als sie aus 17 Metern abzog. Ihr Rechtsschuss ins rechte Eck war eine unfassbar wichtige Szene, die Bayern komplett die Kontrolle brachte.

Nach diesen beiden schnellen Treffern verlegte sich Bayern zunächst aufs kontrollierte Verteidigen und konzentrierte sich auf den Spielaufbau. Vålerenga versuchte, mehr Ballbesitz zu gewinnen und Nadelstiche zu setzen, blieb aber ohne echte Torgefahr. Die Münchnerinnen kontrollierten das Tempo und suchten immer wieder mutig den Weg nach vorne.

Große Chancen vor der Pause

Es folgten riesige Chancen von Harder (32.), Georgia Stanway (34., verschossener Handelfmeter) und Klara Bühl (41.). Das 3:0 hätte vor der Pause fallen müssen und hätte die Kräfteverhältnisse widergespiegelt. So ging es mit dem für die Norwegerinnen schmeichelhaftem 2:0 in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel ließ der Druck auf das Gäste-Tor nicht nach. Bis der überfällige dritte Treffer fiel, dauerte es allerdings bis zur 59. Minute. Bühl flankte butterweich von links in die Mitte und dieses Mal vollstreckte Harder per Kopf eiskalt. Es war ihr fünftes Tor im laufenden Wettbewerb, ihr 50. für den FC Bayern insgesamt. Stark!

Von da an war klar: Der Sieg ist in trockenen Tüchern, der Qualitätsunterschied zu Vålerenga wurde zu deutlich. Die Münchnerinnen gönnten den Gegnerinnen keine Minute Entlastung. Lediglich Torhüterin Tove Enblom zeichnete sich durch einige Paraden aus. Der FCB machte weiter Dampf ohne Ende, mit Konzentration im Passspiel und viel Kraft in den Zweikämpfen.

Bezeichnend: Als Vålerenga in der 70. Minute doch mal durchbrach, zog Bühl einen Sprint an und entschärfte die Situation, bevor sie richtig brenzlig wurde.

Es war eine reife Leistung und ein Ausrufezeichen hinter die Ambitionen in dieser Saison.

Die Viertelfinal-Spiele finden am 24./25. März sowie am 1./2. April statt.

Den Jahresabschluss bildet jetzt zunächst das Auswärtsspiel gegen Bayer 04 Leverkusen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Anstoß ist am kommenden Montag, 22. Dezember, um 18 Uhr. 

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