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·14. April 2025

FCI wieder mit Schiri-Ärger: "Bestätigt mir, dass es ein Foul war"

Artikelbild:FCI wieder mit Schiri-Ärger: "Bestätigt mir, dass es ein Foul war"

Zum wiederholten Male hat der FC Ingolstadt den Anschluss zu den Spitzenplätzen durch ein Remis verpasst. Gegen Hannover 96 II gab es abermals nur ein 3:3-Remis für die Schanzer, wodurch der Abstand zum Relegationsplatz nun fünf Punkte beträgt. Der Spielverlauf, insbesondere das Tor zum 2:3, sorgte im Nachgang für reichlich Kopfschütteln.

"Das war ein ganz klares Foul"

Ingolstadt kämpfte sich von einem 0:2 und 2:3 zurück, doch am Ende der Englischen Woche stand das dritte Unentschieden in Folge auf der Habenseite. "Das nagt natürlich an uns, es fühlt sich wie eine Niederlage an", fand Cheftrainerin Sabrina Wittmann nach Abpfiff. "Unserer Meinung nach wäre alles da gewesen, um das Spiel zu gewinnen." Allerdings sorgte der dritte Treffer der jungen Niedersachsen wieder einmal für Unmut bei den Schanzern, weil Schiedsrichter Jarno Wienefeld ein Foulspiel an Lukas Fröde nicht als solches wertete.


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"Das war ein ganz klares Foul", ärgerte sich Wittmann, die schon im Spiel das Gespräch gesucht hatte. "Die vierte Offizielle bestätigte mir, dass sie zu ihrem Schiedsrichter-Team gesagt hatte, dass es ein Foul war." Wienefeld wertete die Szene vor dem eigenen Strafraum anders, der Schiedsrichterin am Seitenrand waren die Hände gebunden. liga3-online.de-Experte Babak Rafati schätzte die Situation so ein, dass der Einsatz von Stefano Marino in der Szene strafbar war, sodass eine Fehlentscheidung vorlag. Wittmann bei "Magenta Sport": "Alle meine Gedanken zum Spiel werde ich besser nicht los, weil ich dann Sachen sage, die ich besser nicht sagen sollte."

"Brauchen dieses Spiel nicht einordnen"

Auch Kapitän Lukas Fröde war als Beteiligter an der Situation bedient. "Wir brauchen dieses Spiel nicht einordnen. Es ist 3:3 ausgegangen. Wie das zustande gekommen, keine Ahnung", ärgerte sich der Sechser, der nun das dritte Remis in Folge mit seinem Team verarbeiten muss. "Man kann der Truppe nicht abschreiben, dass sie sich zu irgendeinem Zeitpunkt aufgegeben hätte", hob Wittmann die Moral der Schanzer hervor. "Das 3:3 war ein Kraftakt, aber danach hat die Zeit nicht mehr gereicht." Dass Ingolstadt nicht über Hannover II "drübergehen werde", sei klar gewesen. Im Endspurt muss der FCI dennoch zulegen, um die Chance auf den Aufstieg weiterhin zu wahren. Nun sollen am kommenden Samstag beim VfL Osnabrück drei Punkte her.

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