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·3. Januar 2025
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Während sich die Profis im Wintertrainingslager auf Malta unter besten Bedingungen auf die Rückrunde vorbereiten, brodelt hierzulande die Gerüchteküche. Thomas Hengen und Markus Anfang schlossen laut Rheinpfalz Neuzugänge im Trainingslager und vor den Testspielen nicht aus, ließen aber durchblicken, dass dies eher unwahrscheinlich sei. Deutlich wahrscheinlicher seien allerdings Abgänge. Konkret nannte Hengen zwei Namen: Aaron Opoku und Boris Tomiak.
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In beiden Fällen laufen die Verträge im Sommer aus. Dem Vernehmen nach wollen beide Spieler ihre Verträge nicht verlängern. Für den 1. FC Kaiserslautern ergibt sich daraus eine schwierige Situation: Verkauft man beide noch im Winter, kann der FCK wichtige Transfereinnahmen generieren, verliert aber deutlich an spielerischer Qualität. Bleiben beide bis zum Sommer, verlassen sie die Roten Teufel ablösefrei. Tomiak selbst würde laut Bild-Zeitung am liebsten bis zum Sommer in Lautern bleiben.
Während Opokus Wechsel in die USA scheiterte, scheinen Tomiak und der FCK keine finanzielle Einigung erzielen zu können. "Es geht um viel Geld. Wir haben drei Jahre mit ihm gearbeitet. Das ist im Fußball schon eine lange Zeit", zeigt Hengen gegenüber der Rheinpfalz Verständnis für die Situation des Innenverteidigers. Klar ist für Hengen aber auch, dass der Verein "für keinen Spieler der Welt [sein] wirtschaftliches Budget sprengen" wird.
Sollte Tomiak den FCK im Winter verlassen, stünde mit Osnabrücks Maxwell Gyamfi ein möglicher Nachfolger bereit. Die Gerüchte um eine Verpflichtung des 24-Jährigen halten sich bereits seit mehreren Wochen. Der Innenverteidiger bringt viel Physis mit und würde gut in das System Anfang mit seiner hoch stehenden Abwehrreihe passen.
Währenddessen sind mit Neal Gibs und Leon Robinson zwei Nachwuchsspieler mit ins Trainingslager gereist. Nach Informationen der Rheinpfalz soll der Vertrag mit Gibs kürzlich verlängert worden sein - gleiches trifft auch auf Robinson zu, schreibt die Bild.
Der FCK scheint keine Eile zu haben, den Posten eines sportlichen Leiters neu zu besetzen. Obwohl der Abgang von Hajri laut Medienberichten bereits seit November feststeht, soll die Position frühestens im Februar neu besetzt werden. Dabei geht es vor allem um zwei Fragen: 1. Bekommt der FCK jemanden für die erste Reihe oder eher jemanden, der im Hintergrund arbeiten will? 2. Wird der Neue die Aufgaben von Hajri übernehmen und als Technischer Direktor agieren oder als Sportdirektor deutlich näher an der Mannschaft und dem Trainerteam sein?
Nach Informationen der Bild-Zeitung sind sich der FCK und Sergio da Silva Pinto so gut wie einig. Pinto soll neuer Sportdirektor werden und damit mehr in der Öffentlichkeit stehen. Allerdings scheint der Transfer derzeit noch an den Vertragsmodalitäten zu scheitern, da Pintos Vertrag bei Greuther Fürth noch nicht aufgelöst wurde. Fürth könnte daher eine Ablösesumme fordern, die der FCK nicht zu zahlen bereit ist.
Quelle: Treffpunkt Betze