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·25. September 2025
FCK: "Mannschaft funktioniert brutal gut"

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Mit seiner längsten Siegesserie unter Trainer Torsten Lieberknecht im Rücken will der 1. FC Kaiserslautern seinen Platz in der Spitzengruppe zementieren. Die Pfälzer fahren zwar mit Respekt zum Gastspiel am Samstag beim unteren Tabellennachbarn SC Paderborn, strotzen aber nach zuletzt drei Erfolgserlebnissen in Folge vor Selbstbewusstsein.
"Das Feuer ist entfacht. Die Mannschaft sagt selbst von sich, dass sie eine echte FCK-Mannschaft ist und die Werte des Vereins verkörpert. Die Mannschaft funktioniert brutal gut als Team und als Gruppe", meinte Lieberknecht in der Spieltags-Pressekonferenz zur Frage nach dem Erfolgsgeheimnis der "Roten Teufel".
Doch auch sportlich greifen die Räder am Betzenberg zunehmend nach den Vorstellungen des Coaches ineinander. "Alle, ob sie direkt spielen oder erst von der Bank sind, alle funktionieren. Das ist wichtig zu wissen. Das Level haben wir uns erarbeitet, weil wir eine extrem hohe Trainingsqualität haben", schildert Lieberknecht seine Eindrücke.
In die Karten für das Spiel in Paderborn ließ sich der Ex-Profi noch nicht schauen, deutete die Möglichkeit von Änderungen in seiner Mannschaft bestenfalls nur an. „"Wenn es so läuft wie momentan bei uns, ist man schon versucht, keine Umstellungen vorzunehmen. Aber dann wacht man plötzlich morgens vor dem Spiel auf und will doch noch etwas ändern", beschrieb der Coach seine Gedankenspiele.
Unabhängig von der Aufstellung stellt Lieberknecht seine Spieler auf eine "sehr intensive Aufgabe" ein: "Das wird nicht nur wegen unserer fast gleichen Punktezahl ein Spiel auf Augenhöhe. Paderborn ist sehr variabel und athletisch wohl auch die beste Mannschaft der Liga. Einige ihrer Spieler könnten auch in der 1. Liga ein Zuhause finden."
Richtungsweisenden Charakter hat das Duell aus Sicht des FCK-Trainers noch nicht. "Vielleicht", meinte Lieberknecht, "schaue ich mal nach zehn Runden auf die Tabelle. Vorher macht es keinen Sinn, weil alles wirklich unglaublich eng zusammen liegt."