FCK vor Auswärtsspiel in Bielefeld: "Wir müssen uns weiterentwickeln" | OneFootball

Gegen Arminia Bielefeld will der 1. FC Kaiserslautern auch auswärts wieder punkten. Gegen Arminia Bielefeld kommt es laut FCK-Trainer Thorsten Lieberknecht vor allem auf Grundsätze an, erklärte er im Mediengespräch vor der Partie.

"... gerade wenn man oben mitspielen will"

Nach zwei Siegen und einem Remis schien das Thema Auswärtsmisere beim 1. FC Kaiserslautern erledigt. Doch die jüngsten Pleiten in Braunschweig (0:2) und das Pokal-Debakel bei Hertha BSC (1:6) haben die Diskussion neu entfacht. Für Trainer Thorsten Lieberknecht ist das jedoch kein Grund zur Panik: "Wir haben schon gezeigt, dass wir auch auswärts funktionieren können. Trotzdem ist es normal, dass man über solche Themen spricht. Wir haben bei Auswärtsspielen den Anspruch, uns weiterzuentwickeln und mehr Punkte zu holen – gerade wenn man oben mitspielen will."

Für den Erfolg in Bielefeld kommt es vor allem auf die Basics an: "Entscheidend wird sein, in den meisten Eins-gegen-eins-Duellen als Sieger hervorzugehen. Wir treffen auf die lauf- und sprintstärkste Mannschaft der Liga, die bei ersten und zweiten Bällen sehr stark ist. Zweikampf- und Laufbereitschaft werden entscheidend sein."

"Müssen ihn behutsam aufbauen"

Nicht zur Verfügung stehen Mika Haas (fünfte Gelbe Karte), Kenny Prince Redondo, Simon Asta, Ji-Soo Kim, Mahir Emreli und Ivan Prtajin. Haas wird auf der linken Außenbahn durch Florian Kleinhansl ersetzt. Fraglich sind zudem die Einsätze von Naatan Skyttä, Paul Joly und Dion Hofmeister.

Über den 16-jährigen Hofmeister sagte Lieberknecht: "Wenn man ihn spielen sieht, würde man kaum denken, dass er erst 16 ist. Er hat enormes Potenzial, das wir weiterentwickeln wollen. Es freut uns, dass er uns dieses Vertrauen schenkt und seine Zukunft beim FCK sieht.“ Gleichzeitig mahnte der Trainer zur Vorsicht: Seine Einsätze – wie zuletzt in einer heiklen Phase gegen Dresden – zeigen Fortschritte. Gleichzeitig müssen wir auf Signale wie die aktuellen Knieprobleme achten, um ihn nicht zu überlasten. Wir müssen ihn behutsam aufbauen."