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·4. April 2023
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Der 1. FC Magdeburg hat am vergangenen Wochenende ein historisches Ergebnis erzielt, denn der 3:0-Erfolg gegen den F.C. Hansa Rostock ist der höchste Sieg in der Zweitliga-Geschichte der Elbestädter. Baris Atik war an den Toren nicht beteiligt, was für den Kreativspieler völlig in Ordnung war. Denn der Klassenerhalt wird wahrscheinlicher.
"Natürlich bin ich ehrgeizig, will Tore machen und der Mannschaft helfen, aber wenn ich bis Saisonende keine Tore und keinen Assist mehr mache, aber wir jeden Punkt holen, dann ist es mir egal. Das würde ich sofort unterschreiben", erklärte der 28-jährige Offensivspieler lächelnd gegenüber dem "MDR". Die Magdeburger hatten soeben den Abstiegskonkurrenten aus Rostock mit drei Toren nach Hause geschickt und die Distanz zwischen beiden Klubs auf sechs Punkte erhöht. "Ein absolut verdienter Sieg, wir waren die ganze Spielzeit komplett dominant", fand Atik.
Vor fast genau vier Jahren jubelte der 28-Jährige noch über einen Treffer von Lucas Röser in der Schlussphase gegen den 1. FC Magdeburg. Damals trat Atik mit Dynamo Dresden gegen die Elbestädter an - am 26. Spieltag gab es eine 1:1-Punkteteilung. Die Magdeburger standen danach mit nur 23 Punkten auf dem Abstiegs-Relegationsrang. Im zweiten Zweitliga-Jahr der Vereinsgeschichte hat der FCM nun schon 31 Zähler auf dem Konto. So viele, wie in der Abschlusstabelle des ersten Versuchs.
Somit rückt der Klassenerhalt in immer greifbarere Nähe. Bei acht ausstehenden Partien fehlen neun Punkte, um die ominöse Marke von 40 Zählern zu erreichen. Atik schätzte die Lage in Magdeburg daher zuversichtlich ein: "Ich glaube, dass der ein oder andere Spieler verstanden hat, was mit dieser Mannschaft möglich ist. Wenn wir diese Gier von gestern reinkriegen, dann ist es definitiv möglich, jedes Wochenende so eine Leistung abzurufen." Schon die nächsten Partien könnten vorentscheidend sein, denn in Reihenfolge trifft der FCM auf Regensburg, Sandhausen und Braunschweig. Bestehen die Magdeburger erneut in den direkten Duellen, dann wird der Klassenerhalt immer wahrscheinlicher.
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