Feil mit 247 Pflichtspielen: Fällt der SVE-Rekord? | OneFootball

In der kommenden Spielzeit könnte bei der SV Elversberg ein neuer Rekordspieler in den Büchern stehen. Manuel Feil fehlen nur noch sechs Einsätze, um den Rekord für sich zu beanspruchen.

253 Spiele für den Rekord

Schon am 5. Spieltag gegen Aufsteiger Dynamo Dresden könnte der Rekord für die meisten Spiele für die SVE fallen. Sollte Feil in den ersten vier Zweitliga-Partien und im DFB-Pokal auf dem Platz stehen, würde der 30-jährige dann gegen Dresden sein 253. Pflichtspiel für die Spielvereinigung bestreiten und damit den Rekord von Sascha Loos brechen, der insgesamt 252 Einsätze für die SVE in der Regional- und Oberliga verbuchte.

Seit 2018 ist Feil bei Elversberg als Spieler unter Vertrag und hat damit noch die Regionalliga-Zeiten miterlebt, wo er 128-mal zum Einsatz kam. Darüber hinaus folgten 60 Zweitliga-Partien und 38 Drittliga-Spiele. Achtmal durfte er im DFB-Pokal mitwirken. In der "Saarbrücker Zeitung" beichtete der Außenstürmer allerdings, dass ihn die "schöne Marke" momentan "nicht wirklich" interessiere. So zähle nur "die Vorbereitung mit vielen neuen Gesichtern auf die neue Saison". Nach der verlorenen Relegation verließen zehn Spieler den Verein, während man elf Neuzugänge vorstellte.

Großer Umbruch

Auch Ex-Coach Horst Steffen verließ den Verein, um sich dem SV Werder Bremen anzuschließen. Neu-Trainer Vincent Wagner muss sich nun der schwierigen Aufgabe nach dem großen Umbruch widmen und betonte gegenüber der "dpa", dass "das Erlebte" rund um den verpassten Aufstieg "noch in den Knochen" stecke. So etwas gehe "nicht spurlos an einem vorbei" und man dürfe auch mal traurig sein, wenn "ein Team danach wesentliche Stützen verliert", erklärte Wagner.

Am Samstag startet das Team gegen den 1. FCN in das dritte Zweitliga-Jahr in Folge und wird nun von Neu-Kapitän Lukas Pinckert auf das Feld geführt. Dieser übernimmt nach dem Abgang von Robin Fellhauer die Binde. "Eine große Ehre und etwas Besonderes" sei das neue Amt laut Pinckert, doch die Zielsetzung für die neue Saison bleibe dieselbe. Man wolle "so schnell es geht den Klassenverbleib sichern". Was darüber hinaus geht, müsse man dann noch schauen.