Fenerbahçe: Gehaltskosten für Anderson Talisca bekanntgegeben! | OneFootball

Nachdem Fenerbahçe zuletzt den bevorstehenden Transfer von Anderson Talisca eintüten konnte, wurde nun bekannt, was dieser Deal allein schon an Gehaltskosten mit sich bringen wird.

Ab Januar dürfen sich die Fenerbahçe-Fans mit Anderson Talisca über einen neuen Star für die Offensive ihres Vereins freuen. Zuletzt wurde nämlich bekannt, dass Fenerbahçe sich sowohl mit dem Spieler als auch dessen abgebenden Verein Al-Nassr auf ein Transfermodell einigen konnte. Nun scheint durchgedrungen zu sein, wie viel der Brasilianer in Zukunft in Istanbul verdienen wird.

Halbjährige Leihe gefolgt fester Ablöse

Einem Bericht der türkischen Zeitung "Sabah" zufolge, seien inzwischen auch die Gehaltsdetails des bevorstehenden Talisca-Transfers geklärt. So soll der Spieler zunächst für ein halbes Jahr ausgeliehen werden, wobei Fener die Hälfte des aktuellen Gehalts des Angreifers zahlen wird, ehe man ihn im Sommer für fünf Millionen Euro festverpflichten kann.

Elf Millionen Euro Jahresgehalt für Anderson Talisca

Da das Gehalt Anderson Taliscas bei Al-Nassr derzeit 12 Millionen Euro pro Jahr beträgt, muss der 19-malige türkische Meister nach dem geschlossenen Deal für die Rückrunde für die Hälfte des in dieser Zeit zu zahlenden Gehalts auskommen, was dann für den Verein zunächst einmal Gehaltskosten in Höhe von drei Millionen Euro bedeuten würde. Anschließend soll Talisca für zwei Jahre bei den "Kanarienvögeln" unterschreiben, wobei er sich auf ein Gehalt von angeblich elf Millionen Euro pro Jahr freuen dürfte.

Talisca-Paket kostet insgesamt 30 Millionen Euro

Daraus ergibt sich folgende finanzielle Rechnung für Fenerbahçe: Zunächst drei Millionen Euro Gehalt für die anstehende Rückrunde, dann fünf Millionen Euro als Ablösesumme, gefolgt von zweimal je elf Millionen Euro Jahresgehalt. Insgesamt ergibt dies ein Paket von 30 Millionen Euro, das die Marineblau-Gelben für zweieinhalb Jahre mit Anderson Talisca hinblättern müssen. Um sich das Gesamtpaket leisten zu können, hofft man bei Fenerbahçe wiederum angeblich auf einen Rekordverkauf von Youssef En-Nesyri zu Taliscas abgebenden Verein Al-Nassr.

Foto: Francois Nel / Getty Images