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·2. November 2024
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Der aktuelle Schuldenstand von Fenerbahce wurde veröffentlicht. Mehmet Vodina, Mitglied des Wirtschaftsprüfungsausschusses des Klubs aus Kadiköy, erklärte auf der Ratssitzung des Istanbuler Traditionsvereins auf Faruk Ilgaz Anlage in Kalamis, dass die Prüfung den Zeitraum vom 1. Juni 2023 bis zum 31. Mai 2024 abdeckt. Laut Vodina belaufen sich die kurzfristigen Verbindlichkeiten des Klubs auf 6,86 Milliarden TL (ca. 184,43 Mio. Euro) und die langfristigen Verbindlichkeiten auf 5,711 Milliarden TL (ca. 153,54 Mio. Euro), sodass sich die Gesamtverschuldung auf 12,571 Milliarden TL (ca. 337,97 Mio. Euro) beläuft. Die Einnahmen des Klubs beliefen sich derweil auf 8,318 Milliarden TL (ca. 223,62 Mio. Euro) und die Ausgaben auf 8,593 Milliarden TL (231,02 Mio. Euro), so Vodina.
Derweil teilte Vorstandsmitglied Burak Kizilhan mit, dass man sich mit vier großen globalen Agenturen für das Namenssponsoring des Stadions geeinigt habe und sagte hierzu Folgendes: „Unser derzeitiges Namenssponsoring mit Ülker wird am Ende der Saison auslaufen. Wir haben uns mit vier großen globalen Agenturen für dieses Sponsoring in der neuen Periode geeinigt. In diesem Zuge haben wir begonnen, mit starken Marken auf der ganzen Welt über eine Zusammenarbeit zu verhandeln. Wir streben ein Namenssponsoring an, das auf der ganzen Welt Anklang findet.“
Kizilhan konnte sich dabei auch einen Seitenhieb gegen den Erzrivalen Galatasaray nicht verkneifen: „Ich möchte betonen, dass die Sponsorenverträge von Fenerbahce sauber und legal sind und auf Halal-Einnahmen basieren. Einige unserer Konkurrenten sind in dieser Hinsicht ziemlich heuchlerisch. Einer unserer Konkurrenten sorgte für einen großen Skandal, indem er auf seinem Trikot für einen illegalen Wettanbieter warb. Diese Situation sorgte in der Öffentlichkeit für Empörung, aber leider, wie immer, wenn das Thema auf die Tagesordnung kam, gaben sie widersprüchliche, inkonsequente Erklärungen ab und lenkten mit anderen Dingen vom Thema ab. Auf der Suche nach einem Deckmantel für ihre Skandale nahmen sie unsere transparente und legale Sponsorenvereinbarung mit Pascha ins Visier und versuchten, sie zu manipulieren. Diese Situation hat einmal mehr ihre Verzweiflung offenbart. So sehr, dass sie, als sie zu dieser Vereinbarung nichts mehr zu sagen hatten, eine Sponsoring-Vereinbarung mit Pascha abschlossen.“