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·12. März 2025

Festgeldkonto schmilzt: Gründe für den Sparkurs beim FC Bayern

Artikelbild:Festgeldkonto schmilzt: Gründe für den Sparkurs beim FC Bayern

Der FC Bayern muss sparen. Das Festgeldkonto des Rekordmeisters ist längst nicht mehr so prall gefüllt, wie noch vor wenigen Jahren.

FC Bayern: Hoeneß blickt besorgt auf Millionen-Reserve

Das Festgeldkonto hat beim FC Bayern seit der Ära Uli Hoeneß schon fast Kultstatus. Immer wieder wurde in der Vergangenheit auf die Millionen-Reserven des Rekordmeisters verwiesen. Wie Hoeneß bei einer Talkrunde zum 125-jährigen Vereinsjubiläum selbst nun erklärte, seien diese in den letzten Jahren jedoch deutlich geschrumpft. Zum Ende der Saison soll das Konto bei der HypoVereinsbank aufgelöst werden und der restliche Betrag an ein Konto bei der Meine Volksbank Raiffeisenbank eG überwiesen werden.


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Die Sport Bild berichtet, dass mit dem Ausbau des Profi-Leistungszentrums ein großes Bauprojekt vorerst auf Eis gelegt wurde. Eigentlich war der Baubeginn auf den 1. Juni terminiert, wurde nun aber auf unbestimmte Zeit verschoben. Grundsätzlich ist das Vorhaben jedoch vom Aufsichtsrat genehmigt.

„Wenn wir den Spieler wollten, dann müssten wir über eine Finanzierung nachdenken. Unser Festgeldkonto ist gerade nicht mehr so üppig, wie es mal war“, hatte Hoeneß jüngst bereits gegenüber der Münchener Abendzeitung erklärt, stellte zugleich aber klar, dass man auf dem Transfermarkt weiterhin absolut konkurrenzfähig sei: „Wenn wir von einem Spieler überzeugt sind, dass er den FC Bayern wirklich stark verbessern würde, dann würden wir versuchen, unsere Hausaufgaben zu machen“

Auch Sportvorstand Max Eberl ist angehalten zu sparen. Dem Vernehmen nach plant der Funktionär gemeinsam mit Sportdirektor Christoph Freund einen Kader, der auf jeder Position mit zwei Spielern auskommt. Verkaufskandidaten wären dann Serge Gnabry, Joao Palhinha oder auch Raphael Guerreiro. Zudem hoffen die Münchener, dass Tottenham die Kaufoption für Mathys Tel zieht. Die Klausel liegt bei rund 60 Millionen Euro, bisher konnte der Franzose in der Premier League jedoch nicht für sich werben.

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)

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