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·19. Dezember 2025

Fette Überraschung möglich! So könnte der HSV Dompé ersetzen

Artikelbild:Fette Überraschung möglich! So könnte der HSV Dompé ersetzen

Beim HSV herrscht vor dem Duell mit Eintracht Frankfurt personeller Ausnahmezustand. Gleich mehrere Hiobsbotschaften zwingen Trainer Merlin Polzin zum Umdenken.

Das gilt allen voran für den Ausfall von Jean-Luc Dompé. Der Flügelspieler laboriert weiterhin an seinen chronischen Achillessehnenproblemen und steht am Samstag (15.30 Uhr, Sky) nicht zur Verfügung. Doch aus dieser Not heraus könnte beim HSV nun eine ebenso mutige wie überraschende Lösung entstehen.


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Denn Polzin denkt nicht nur in naheliegenden Alternativen, sondern auch in kreativen Varianten. Eine davon könnte beinhalten, Bakery Jatta auf der linken Außenbahn einzusetzen. Jatta, zuletzt formverbessert und gegen Werder Bremen (3:2) erstmals in dieser Saison in der Startelf, kennt die Position aus früheren Zeiten. „Das ist eine Option“, wird Polzin vom Hamburger Abendblatt zitiert.

In Stein gemeißelt ist diese Variante jedoch keineswegs. Zuletzt agierte Fabio Baldé als Dompé-Vertreter, der portugiesische U21-Nationalspieler ist auch gegen Frankfurt die naheliegendste Option.

HSV muss zum Jahresabschluss improvisieren

Doch die personelle Gemengelage im Volkspark hat sich ohnehin verändert. Fabio Vieira ist krank, Yussuf Poulsen fällt lange aus und auch Guilherme Ramos könnte im letzten Spiel des Jahres fehlen. Das öffnet Türen für ungewöhnliche Lösungen. Sollte Baldé auf dem linken Flügel beginnen, könnte Jatta wiederum auf der rechten Schiene auflaufen, wo aktuell ein offener Dreikampf mit Giorgi Gocholeishvili und William Mikelbrencis tobt. Polzin setzt hier bewusst auf das tagesaktuelle Leistungsprinzip statt auf feste Hierarchien.

Offensiv scheint zumindest eines klar: Rayan Philippe dürfte rechts beginnen, Ransford Königsdörffer ist in der Sturmspitze weitgehend alternativlos. In der Mittelfeld-Zentrale kann Polzin hingegen auf die gesetzten Nicolai Remberg und Sambi Lokonga bauen.

Und auch in der Defensive gestaltet sich die Lage deutlich entspannter als im Angriff. Daniel Elfadli ist nach seinem Kurz-Comeback in Sinsheim endgültig zurück und sogar ein Startelfkandidat. Die Abwehr bietet trotz Ausfällen also mehrere Optionen.

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