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·20. November 2024
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Bericht weist 350 Millionen US-Dollar aus, die 5000 ausbildenden Klubs zugesprochen wurden.
Der Fußball-Weltverband FIFA sieht seine Abrechnungsstelle in Paris zwei Jahre nach der Eröffnung als vollen Erfolg mit Blick auf die Zahlung von Ausbildungsvergütungen. Der erste FIFA-Bericht zum Betrieb der Institution weist 350 Millionen US-Dollar aus, die 5000 ausbildenden Klubs weltweit zugesprochen wurden. Davon seien bereits 156,6 Millionen ausgezahlt worden.
„In den nächsten Jahren ist mit einem weiteren Anstieg zu rechnen, da bei vielen in den letzten 24 Monaten abgeschlossenen Transfers noch Ratenzahlungen fällig sind, die weitere Ausbildungsvergütungen auslösen werden“, ließ die FIFA wissen: „Der Gesamtwert der von der Abrechnungsstelle ausgeschütteten Ausbildungsvergütungen belief sich allein für 2024 auf das Dreifache des Betrags, der in einem Jahr vor der Einführung des Systems ausgezahlt wurde.“
Deutschland liegt bei den von den Klubs gezahlten Ausbildungsvergütungen nach England und Saudi-Arabien auf Platz drei. Bei den Empfängern stehen die Niederlande, Frankreich und Argentinien an der Spitze. Die FIFA sieht darin „einen erheblichen Umverteilungseffekt“ zugunsten der Amateurklubs.
Während früher die ausbildenden Klubs etwaige Ansprüche geltend machen und notfalls durchsetzen mussten, wird nun jeder Anlass für eine Ausbildungsvergütung automatisch erfasst und über ein Verfahren mit dem elektronischen Spielerpass verarbeitet. Nach einer Sorgfaltsprüfung werden die betreffenden Beträge danach direkt an die jeweiligen Klubs überwiesen.