Barçawelt
·18. Juni 2025
Fix! Barça verpflichtet Torwart Joan García

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·18. Juni 2025
Transfer perfekt: Der FC Barcelona verpflichtet Torwart Joan García vom Lokalrivalen Espanyol. Bei der Blaugrana könnte der 24 Jahre alte Katalane jetzt Marc-André ter Stegen verdrängen.
Marc-André ter Stegen plötzlich auf der Abschussliste? Der FC Barcelona meint es offenbar Ernst! Die Katalanen verstärken sich auf der Torwart-Position mit Joan García, die seit einiger Zeit schon im Raum stehende Verpflichtung haben sie jetzt bestätigt.
Er bleibt in Barcelona, wechselt aber die Seiten: Der 24-Jährige kommt vom Lokalrivalen Espanyol, bei dem er mit seinen starken Leistungen in der abgelaufenen Saison einen großen Anteil am Klassenerhalt hatte. Beim Double-Gewinner unterschreibt er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2031.
Für García, 50 Kilometer von der katalanischen Hauptstadt entfernt geboren, zahlt Barça 25 Millionen Euro – die festgeschriebene Ablösesumme in seinem Arbeitspapier bei Espanyol.
Zunächst war vermutet worden, der 1,91 Meter große Keeper könnte nach der Verpflichtung zunächst verliehen werden, in diesem Rahmen möglicherweise noch eine Saison bei Espanyol bleiben. Zuletzt hieß es aber bereits, García würde kommen, um zu bleiben, direkt in den Konkurrenzkampf zu gehen – und möglicherweise die neue Nummer eins zu werden.
Dass sich die Blaugrana zwischen den Pfosten verstärkt, war nicht unbedingt absehbar. Man hatte damit gerechnet, dass der genesene ter Stegen wieder die erste Wahl, Wojciech Szczesny zum Vertreter des Deutschen wird und Iñaki Peña den Verein verlässt.
Und jetzt? Die García-Verpflichtung ist in erster Linie für ter Stegen eine schlechte Nachricht. Barça möchte den 33-Jährigen trotz des noch bis 2028 laufenden Vertrags und dessen Kapitänsrolle angeblich loswerden, war bereits am vergangenen Wochenende zu vernehmen.
Im Kreise der Nationalmannschaft bezog ter Stegen folglich Stellung und meinte: „Mit mir hat niemand gesprochen, deswegen weiß ich nicht, wie die Situation da jetzt gerade ist. In meinem Fall ist es so, dass ich mich damit aber auch nicht wirklich beschäftige. Ich weiß, dass ich nächstes Jahr in Barcelona bin. Jetzt ist keine Situation entstanden, über die man reden müsste.“ Jetzt schon.
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