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·29. Oktober 2025

Flutlicht, Pokal, Bayern – und vielleicht eine große Überraschung?

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Flutlicht, Pokal, Bayern – und vielleicht eine große Überraschung?

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Marie Reiners

29 Oktober, 2025

In der zweiten Runde des DFB-Pokals empfängt der 1. FC Köln den FC Bayern München. Nach der bitteren Niederlage am vergangenen Bundesliga-Wochenende in Dortmund folgt nun der Pokalkracher gegen den Rekordmeister. So will der 1. FC Köln die Bayern überraschen.

Lukas Kwasniok und sein Team haben nicht gerade das Glückslos der zweiten Pokalrunde gezogen. Die Münchener gelten zurzeit als unschlagbar. Wie schon im letzten Ligaspiel gehen die Kölner also als Underdog  in die Partie. Aber nach einem mutigen Spiel in Dortmund will der FC geschlossen auftreten. So will der 1. FC Köln die Bayern überraschen.

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Linton Maina im Duell gegen die Bayern 2023

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Die Vorzeichen könnten klarer kaum sein: Der FC Bayern ist in der Bundesliga seit acht Spieltagen mit nur vier Gegentreffern ungeschlagen. Zuletzt überzeugte der Tabellenführer mit einem souveränen 3:0-Erfolg bei Borussia Mönchengladbach. Doch der DFB-Pokal folgt seinen eigenen Gesetzen. Auch die Bayern mussten in der ersten Runde gegen den Drittligisten Wehen Wiesbaden zittern. Erst ein später Treffer von Harry Kane zum 3:2 sicherte das Weiterkommen. Hinzu kommt, dass die Münchener in den vergangenen Spielzeiten immer wieder in den vorzeitigen Pokalrunden patzten. Ein Funken Hoffnung für die Kölner, für eine Überraschung zu sorgen?

„Wir brauchen Kreativität in der Verteidigung“

Allerdings ging es bei den Geißböcken in der ersten Pokalrunde ähnlich dramatisch zu. Erst in der Nachspielzeit konnte sich der FC gegen Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg durchsetzen. Nach der knappen 0:1-Niederlage am vergangenen Wochenende in Dortmund wollen die Kölner an die unterm Strich doch gute Leistung anknüpfen. Gerade die Defensive konnte sich in Szene setzen. Umso bitterer sind die personellen Rückschläge auf der Innenverteidigerposition. Timo Hübers verletzte sich beim BVB schwer am Knie und auch Rav van den Berg fällt weiterhin aus. Gegen die aktuell stärkste Offensive der Liga um Serge Gnabry, Harry Kane und Michael Olise gilt es für Kwasniok, eine kreative Lösung zu finden. Der Kölner Coach setze auf Spieler, die mit Mut nach vorne verteidigen, sagte der Trainer am Dienstag.

Nach dem Hübers-Schock richtet sich der Blick auf mögliche Optionen in der Innenverteidigung. Zum Beispiel Cenk Özkacar. Der 25-Jährige, derzeit vom FC Valencia ausgeliehen, feierte beim 0:1 in Dortmund sein Startelf-Debüt in der Bundesliga und überzeugte in weiten Teilen. Gegen den BVB musste der Abwehrspieler frühzeitig ausgewechselt werden. Schon seit einigen Wochen kämpft Özkacar mit kleineren Knieproblemen. „Er hat die letzten Tage trainiert, das ging schon, aber wir wollen auf Nummer sicher gehen. Ich gehe davon aus, dass er im Kader sein wird, aber wir müssen noch abwarten.“ Ob er von Anfang an spielen kann, wird sich zeigen. Mit seiner Kopfball- und Zweikampfstärke würde der 1,90 Meter große Linksfuß genau das mitbringen, was der FC gegen die Bayern braucht.

Mit dem Shootingstar und dem Gamechanger

Köln wird wohl wie gewohnt in einer kompakten Dreierkette agieren. Eric Martel könnte dabei wieder zurück in die zentrale Innenverteidigerposition rücken. Als ein probates Mittel gegen die Bayern sieht der Kölner Trainer ausgerechnet eine aktuelle FC-Schwäche. „Standardsituationen können ein Schlüssel werden“, betonte Kwasniok. „Wenn du den Ball in die Luft bringst, musst du sie stressen.“ In einem Pokalspiel, in dem jeder Zweikampf, jeder Abpraller zählen kann, sind ruhende Bälle oft die Momente, in denen der Underdog zuschlägt. Allerdings haben die Kölner bislang als einziges Team der Liga noch nicht nach einem Standard getroffen.

Über die Flügel sollen Tempo und Mut das Spiel nach vorne tragen. Einer, der mit seiner Unbekümmertheit für Gefahr sorgen kann, ist Said El Mala. Der formstarke Offensivspieler war in Dortmund einer der auffälligsten Spieler. Kwasniok bestätigt seine starken Leistungen mit dem vorzeitig ausgesprochenen Startelfeinsatz. Im Tor wird wieder Ron-Robert Zieler stehen. Der Weltmeister ist in allen Pokalspielen gesetzt und bringt Erfahrung, Führungsstärke und Ruhe in die junge Kölner Mannschaft. „Ron ist ein absoluter Gamechanger in Sachen Mentalität“, lobte Kwasniok. „Er lebt Erfolgskultur und das überträgt sich auf alle.“

Der FC Bayern kommt mit nahezu voller Kapelle nach Köln. Als klares Saisonziel der Bayern wird das Triple formuliert. Dazu gehört zwangsläufig auch ein Sieg in der zweiten Runde des DFB-Pokals. In den vergangenen Saisons haben die Bayern ihre Erfolgskonstanz in dem DFB-Pokal-Wettbewerb missen lassen. Diese Saison wollen sie vom Gegenteil überzeugen. Das könnte den Kölnern einen kleinen Funken Hoffnung geben, gegen die vermeintlich unbesiegbaren Bayern, zu überraschen. „Vielleicht steigt unsere Chance von einem auf drei Prozent“, sagt Kwasniok.


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