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·7. Dezember 2025
Fokus auf die WM, aber: Pochettino kündigt Rückkehr nach England an

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Mauricio Pochettino will mit USA bei der WM im eigenen Land für Furore sorgen. Langfristig strebt er eine Rückkehr auf die Insel an.
In der Premier League hat der langjährige Tottenham-Coach, der in der Saison 2023/2024 zudem beim FC Chelsea unter Vertrag stand, hat in England noch eine Rechnung offen. „Die Premier League und die Champions League zu gewinnen“, antwortete der Argentinier im BBC-Interview auf die Frage, welche Ziele er als Trainer noch verfolge. Mit Tottenham zog er 2019 ins Finale der Champions League ein, scheiterte dort aber an Liverpool. 2017 wurde Pochettino mit den Spurs hinter Chelsea Vizemeister.
Obwohl er sich als Nationaltrainer der US-Boys sehr wohl fühlt, verfolgt der 53-Jährige die Geschehnisse im englischen Oberhaus genau. „Ich schaue sie sehr oft. Die Premier League ist die beste Liga der Welt“, betonte Pochettino, der noch immer in London lebt: „Natürlich vermisse ich sie. Ich bin sehr glücklich in den USA, aber ich denke immer wieder daran, eines Tages zurückzukehren.“
Bevor das Comeback im Vereinsfußball konkret zum Thema werden könnte, gilt sein voller Fokus jedoch der WM mit den USA. „Das wird fantastisch. Die USA sind ein großartiges Land mit großartigen Menschen und Fans. Ich lade alle ein, Amerika zu besuchen und die Begeisterung mitzuerleben“, sagte Pochettino.
„Nach einem Jahr machen wir große Fortschritte und arbeiten mit Menschen zusammen, die allmählich verstehen, dass es im Fußball nur eine Sprache gibt – egal ob Amerikaner, Brasilianer oder Engländer“, beschrieb der Ex-Nationalspieler Argentiniens, wie sich die Fußballkultur in den Vereinigten Staaten entwickelt: „Es gibt nur eine Sprache des Fußballs. Wir freuen uns darauf, ein konkurrenzfähiges Team aufzubauen, das in unserem eigenen Land gewinnen kann und den ersehnten Erfolg erzielen will.“

Foto: Getty Images
Eine Sache stört Pochettino jedoch an seiner Arbeit als Nationaltrainer der USA, wie er augenzwinkernd verriet: „Es ist Soccer! Sie drängen mich dazu, Soccer zu sagen.“









































