Fred bleibt Fenerbahce treu – Absage an Atletico Mineiro und klares Bekenntnis zur Zukunft | OneFootball

Fred, Mittelfeldmotor von Fenerbahce, hat in einem Interview mit der brasilianischen Zeitung O Tempo erklärt, warum er ein Transferangebot von Atletico Mineiro abgelehnt hat – und gleichzeitig seine langfristigen Zukunftspläne offenbart.

Transferanfrage aus der Heimat abgelehnt

Während seines Urlaubs in Brasilien erreichte den 32-jährigen Fred ein konkretes Angebot von Atletico Mineiro. Der erfahrene Spielmacher entschied sich jedoch bewusst gegen einen Wechsel – und für die Erfüllung seines Vertrags bei Fenerbahce, der noch bis 2027 läuft.

„Ich habe mit den Verantwortlichen von Atletico gesprochen und mir die Tür nach Brasilien offen gelassen“, so Fred. „Ich unterstütze Atlético Mineiro seit jeher. Aber ich habe Victor (Sportdirektor) erklärt, dass ich aktuell bei Fenerbahce unter Vertrag stehe – und jetzt nicht der richtige Moment ist.“

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Emotionales Bekenntnis zu Atlético Mineiro

In dem Interview wird deutlich, wie tief die Verbundenheit von Fred zu seinem Heimatklub ist: „Ich träume davon, eines Tages in der Arena do Galo zu spielen. Diese Stadt, dieser Verein – das ist Heimat für mich.“

Fred, gebürtig aus Belo Horizonte, erzählte auch von einem verpassten Wechsel in jungen Jahren: „Ich wollte schon früher für Atletico spielen. Aber damals gab es ein gutes Angebot von Internacional. Ich habe versucht, mit Atletico eine Lösung zu finden, aber wir wurden uns nicht einig.“

Starke Saison bei Fenerbahce

Fred hat sich in seiner ersten Saison bei den Gelb-Marineblauen als Schlüsselspieler im Mittelfeld etabliert. In der Spielzeit 2024/25 kam er auf 45 Einsätze und steuerte fünf Tore sowie acht Assists bei – ein starker Wert für einen zentralen Mittelfeldspieler.

Die Fans von Fenerbahce dürfen sich also weiterhin auf die Leistungen des brasilianischen Nationalspielers freuen – während die Rückkehr nach Brasilien lediglich ein Langzeitziel bleibt.

Fred bleibt Fenerbahce treu, doch die Tür zu Atletico Mineiro steht offen. Seine Liebe zu Belo Horizonte ist ungebrochen – aber der Fokus liegt ganz klar auf Erfolg mit Fenerbahce.