Fredi Bobic würdigt Sebastian Kehls Engagement beim BVB | OneFootball

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·20. September 2024

Fredi Bobic würdigt Sebastian Kehls Engagement beim BVB

Artikelbild:Fredi Bobic würdigt Sebastian Kehls Engagement beim BVB

Fredi Bobic sagt, dass er an Sebastian Kehls Stelle beim BVB nicht geblieben wäre, lobt jedoch dessen Engagement und Widerstandskraft. Borussia Dortmund prüft derzeit eine Vertragsverlängerung des Sportdirektors.

Der erfahrene Bundesliga-Manager Fredi Bobic hat seine Zweifel am weiteren Verbleib von Sebastian Kehl als Sportdirektor bei Borussia Dortmund geäußert. In einer aktuellen Talk-Runde des Senders Sky erklärte der 52-Jährige klar: „An seiner Stelle wäre ich mit Sicherheit nicht geblieben. Für mich wäre das ein Übergehen gewesen, jemanden über ihn zu setzen, obwohl er eigentlich dran wäre.“


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Sebastian Kehl, der vertraglich bis zum kommenden Sommer an den BVB gebunden ist, stand in der vergangenen Saison mehrfach unter öffentlicher Kritik. Besonders nach der Ernennung von Lars Ricken zum Sport-Geschäftsführer wird Kehl von vielen als Verlierer der neuen Klubstruktur wahrgenommen. Der 44-Jährige hatte sich ebenfalls um die Position des Sport-Geschäftsführers beworben, doch letztendlich fiel die Entscheidung zugunsten von Ricken aus.

Lars Ricken bestätigt gute Beziehung mit Sebastian Kehl

Trotz der Kritik zeigte sich Bobic beeindruckt von Kehls Durchhaltevermögen und Professionalität: „Er hat Kritik ohne Ende bekommen und trotzdem seinen Job ordentlich weitergemacht. Er hat gezeigt, dass er einstecken und auch zurückfighten kann. Das beeindruckt mich.“ Diese Anerkennung kommt von einem Manager, der selbst als Sport-Vorstand 2018 mit Eintracht Frankfurt den DFB-Pokal gewann.

Aktuelle Informationen der Sport Bild deuten darauf hin, dass Borussia Dortmund derzeit eine Vertragsverlängerung für Sebastian Kehl prüft. Lars Ricken bestätigte bereits die guten Beziehungen zwischen ihm und Kehl. „Sebastian und ich reden täglich miteinander, unsere Büros sind direkt nebeneinander“, sagte Ricken kürzlich im Vorfeld des Champions-League-Auftakts der Dortmunder bei DAZN. Er betonte außerdem: „Vertragsverhandlungen müssen wir nicht medial führen. Wenn es was zu verkünden gibt, werden wir das machen.“

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