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·5. November 2025

Freiburg seit vier Partien sieglos: „Quatsch nach unten zu gucken“

Artikelbild:Freiburg seit vier Partien sieglos: „Quatsch nach unten zu gucken“

Der SC Freiburg kommt in der Bundesliga nicht richtig vom Fleck. Das 0:0 bei Union Berlin war bereits das fünfte sieglose Spiel in Folge. Dennoch bleibt Torwart Noah Atubolu ruhig.

Defensive stabil, aber es gibt ein Offensivproblem

„Es wäre Quatsch, wenn wir nach unten gucken und uns da orientieren“, sagte der 21-jährige Keeper nach dem Spiel. Trotz nur vier Punkten Vorsprung auf Platz 16 verweist Atubolu auf die enge Tabellensituation: „Es ist so eng nach oben und so eng nach unten. Daher ist es wichtig, dass wir dieses Spiel auf jeden Fall nicht verloren haben.“


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Positiv bleibt die Defensivleistung: Für Atubolu war das Remis in Berlin die vierte weiße Weste in seinem 13. Pflichtspiel. In der Bundesliga haben nur Gregor Kobel (sechs), Manuel Neuer (fünf) sowie Péter Gulácsi und Alexander Nübel (je vier) öfter zu null gespielt. „Natürlich ist das 0:0 insgesamt für uns als Team wichtig und für mich als Torwart sehr wichtig“, so Atubolu. Gleichzeitig betont er das Offensivproblem: „Es wäre nicht so schlecht, wenn vorne nicht die Null steht und wir wieder Tore schießen und da richtig ins Laufen kommen.“

Nizza kommt – Wichtiges Spiel gegen St. Pauli

Die nächste Chance bietet sich am Donnerstagabend in der Europa League gegen OGC Nizza. „Ein sehr guter Gegner“, sagt Atubolu, der die internationalen Leistungen hervorhebt: „In der Europa League und im DFB-Pokal läuft es bei uns ganz gut.“ Dennoch bleibt die Bundesliga das zentrale Ziel: „Unser täglich Brot ist die Bundesliga, weil wir uns über sie qualifizieren und über sie alles läuft.“

Nach der Länderspielpause trifft man auf den FC Bayern, wo man keine Punkte einplant. Das wichtige Spiel wird gegen St. Pauli, meint Trainer Julian Schuster. Die Breisgauer liegen aktuell auf Rang acht, mit vier Punkten Rückstand auf Köln und sechs auf Hoffenheim. Der Abstand zu den Champions-League-Plätzen ist mit acht Punkten deutlich größer. Stuttgart auf Platz vier hatte Freiburg am dritten Spieltag noch mit 3:1 geschlagen.

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