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Lennard Bacher·3. Mai 2023
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Lennard Bacher·3. Mai 2023
Mourinho will den nächsten Superstar zur Roma lotsen, ein BVB-Talent kommt nicht so recht in Fahrt und Rashford lässt seine Tweets von ChatGPT schreiben. Wenn das mal kein Start in den morgen ist. Hier sind die Frühstücksnews.
Als der FC Bayern die Verpflichtung von Sadio Mane öffentlich machte, konnte wohl niemand vorhersehen, was in dieser Saison so alles passieren würde. Nicht nur auf dem Feld, sondern auch außerhalb des Platzes bugsierte sich der Superstar öfter ins Abseits. Dass die Bayern im kommenden Sommer offen wären, Mané zu verkaufen ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Neben den obligatorischen Top-Teams soll auch José Mourinho Interesse bekundet haben.
Man solle in der Thematik ein Auge auf die Roma werfen, heißt es laut dem Transfer-Experten Ben Jacobs. Ob der italienische Hauptstadtklub die Ablöse und das Gehalt bezahlen könnte, ist dagegen fraglich. Andererseits: Mourinho hat mit Paulo Dybala schon einmal einen Superstar zur Roma gelockt.
Ein BVB-Talent, das nicht durch die Decke geht? Dieses Phänomen ist in den letzten Jahren eher zu einer Seltenheit geworden. Noch gibt es sie aber, wie das Beispiel Jayden Braaf zeigt. Sebastian Kehl hatte den jungen Niederländer damals noch als „Unterschiedsspieler“ bezeichnet, heute ist davon nicht mehr viel zu sehen. Bei seinem aktuellen Leihverein Hellas Verona fiel er jetzt sogar durch Lustlosigkeit und fehlende Disziplin auf.
Der Fairness halber sollte man trotzdem festhalten: Der Junge ist erst 20, da kann noch viel passieren. Vielleicht schafft Braaf die Wende ja auch noch beim BVB. Vertrag bis 2025 hat er ja immerhin noch. Aktuell stehen die Zeichen aber eher auf Abschied.
Wer und was ChatGPT ist, wissen nach den letzten Monaten mittlerweile die meisten und auch bei den Fußballern scheint das AI-Tool durchaus Verwendung zu finden. So zum Beispiel bei United-Star Marcus Rashford, der nach dem aus der Sicht der Red Devils ärgerlichen 2:0 das hier postete:
Ein User kam ihm dabei allerdings scheinbar auf die Schliche. @ProudFede entlockte der AI nämlich den exakt selben Text, den Rashford auf ‚Twitter‘ veröffentlichte.
Gut, nachweisen kann man dem Stürmer-Star das jetzt nicht. In Zukunft sollte der United-Star seinen Tweets nach Niederlagen aber vielleicht trotzdem eine etwas individuellere Note verleihen. Oder ChatGPT zumindest darum bitten.
Ach, hätte doch jeder jemanden, der so über einen spricht, wie Erik ten Hag über Alejandro Garnacho. Nachdem das Talent vor einigen Tagen seinen Vertrag bei den Red Devils verlängerte, machte gestern ein Video die Runde, in dem der United-Coach eine Ansprache an Garnachos Familie hält.
Auch der Rest der Videos, in dem die gesamte Verlängerung festgehalten wurde, ist für den ein oder andern United-Fan da draußen definitiv sehenswert.
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