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Justus Pludra·4. April 2024
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Justus Pludra·4. April 2024
Donnerstagmorgen, das gröbste der Woche ist geschafft. Damit ihr bestens informiert in den Endspurt starten könnt, kommen hier für euch die Frühstücksnews.
Ein weiterer Tag verging, an dem der FC Bayern ohne Trainer für die Saison 2024/25 da steht. Das ist natürlich Wasser auf die Mühlen der Gerüchteküche. Und auch ein DFB-Star hat jetzt bei seinen Kollegen vom deutschen Rekordmeister eine Empfehlung hinterlegt. Pascal Groß ist bei Brighton & Hove Albion unter Coach Roberto de Zerbi zum Nationalspieler gereift und hält entsprechend große Stücke auf seinen Fußballlehrer.
Nach Informationen der Münchener Zeitung ‚tz‘ hat der Mittelfeldstratege während des letzten Länderspiel-Lehrgangs vor den FCB-Spielern vom italienischen Coach geschwärmt. Er sei beeindruckt vom taktischen Niveau des Übungsleiters. Ähnlich hohe Stücke halten die Bayern-Bosse auf de Zerbi. Eine Spur, die nach der jüngsten Absage von Wunschkandidat Xabi Alonso immer heißer zu werden scheint.
Das ist kein verspäteter Aprilscherz, die Lage ist einfach derart ernst: Hans-Joachim Watzke, scheidender Vorstandsboss beim BVB, drückt dem FC Schalke 04 die Daumen. Im Podcast „Spielmacher – Der EM-Talk mit Sebastian Hellmann und 360Media“, erklärte der 64-Jährige: „Was soll ich für Schalke tun? Ihnen die Daumen drücken, dass sie die zweite Liga halten!“
Eine Aussage, die keinesfalls schadenfroh zu verstehen. Denn Watzke habe regelrecht Angst vor einem Gedankenspiel: „Die Vorstellung, dass wir nächstes Jahr mit unserer Zweiten gegen Schalke spielen würden in der dritten Liga, das ist eine Horrorvorstellung für mich“, führt der Geschäftsführer der Borussen weiter aus. Schalke sei „ein starkes Stück deutscher Fußball“. Es tue ihm bei aller Rivalität weh zu sehen, dass die Knappen in der zweiten Liga gegen den Abstieg spielen.
Erfolgt weckt Begehrlichkeiten. Für einen Verein wie Bayer Leverkusen, bei denen der regelmäßige Verkauf von hochpreisigem Tafelsilber zur Klub-Philosophie gehört, ist das keine Nachricht. Deshalb sondiert B04 stets den Markt nach vielversprechenden Jung-Profis, die erst die Mannschaft besser und anschließend das Vereinskonto voller machen. Für ein Talent könnte die Werkself jetzt aber von ihrem Kurs abweichen.
Désiré Doué ist ein 18-jähriger Mittelfeldspieler, der zur Zeit bei Stade Rennes unter Vertrag steht. Bereits im Winter wollten die Verantwortlichen in Leverkusen den Spielmacher verpflichten. Sie sollen aber mit einer Offerte über 20 Millionen abgeblitzt sein. Die französische ‚L’Equipe‘ will nun erfahren haben, dass B04 einen weiteren Versuch im Transfer-Sommer unternimmt. Aufgrund fortlaufend guter Leistungen von Doué und weiteren Interessenten dürfte sich der Kaufpreis mittlerweile aber auf eine Summe jenseits der 40 Millionen Euro belaufen.
Serdar Dursun, Ex-Torjäger von Bundesligist Darmstadt 98, ist gestern bei seinem Klub Fenerbahçe Istanbul seinem Beruf nachgegangen: Er hat ein Tor geschossen. Hat den Stürmer dermaßen gefreut, dass er den ikonischen Ronaldo-Jubel gleich mehrfach ausgepackt hat. Wer hat, der kann.
Premier League
LaLiga
In der Premier League treffen mit dem FC Chelsea und Manchester United zwei Schwergewichte aufeinander. Parallel versucht Liverpool die Meisterschaftshoffnungen aufrecht zu erhalten. In Spanien braucht Granada zwingend einen Sieg gegen Valencia um weiter eine kleine Hoffnung auf den Klassenerhalt haben zu können.