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Matti Peters·24. März 2022
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Matti Peters·24. März 2022
Thomas Müller spricht über seine Zukunft beim FC Bayern, Bochum fordert ein Wiederholungsspiel nach dem Becherwurf-Skandal und Matthias Ginter haut auf der Pressekonferenz beim DFB-Team einen raus.
Der VfL Bochum bemüht sich um eine Wiederholung des nach einem Becherwurf abgebrochenen Spiels gegen Borussia Mönchengladbach. Der Verein und sein Anwalt Horst Kletke bestätigten dem ‚Sport-Infortmations-Dienst‘ am Mittwoch einen entsprechenden Bericht der ‚Bild‘.
„Der Straftäter hat völlig legal sein Getränk gekauft und der Verein dadurch kein Verschulden an der Straftat“, sagte Kletke mit Verweis auf die Rechts- und Verfahrensordnung des DFB: „Deshalb muss das Spiel wiederholt werden.“
In Paragraph 18, Punkt vier heißt es: „Wird ein Bundesspiel ohne Verschulden beider Mannschaften vorzeitig abgebrochen, so ist es an demselben Ort zu wiederholen. Trifft eine Mannschaft oder ihren Verein oder beide Vereine ein Verschulden an dem Spielabbruch, ist das Spiel dem oder den Schuldigen mit 0:2 Toren für verloren, dem Unschuldigen mit 2:0 Toren für gewonnen zu werten.“
Thomas Müller kann sich eine Vertragsverlängerung bei Bayern München um zwei weitere Jahre vorstellen. „Ich habe für mich gesagt, ich will bis 2025 auf Top-Niveau Fußball spielen. So fühlt es sich aktuell an“, sagte der 32-Jährige am Mittwoch in Frankfurt. Sein Vertrag läuft bis 2023.
Die offene Zukunft bei ihm und seinen langjährigen Teamkollegen Robert Lewandowski und Manuel Neuer hält Müller nicht für problematisch in der entscheidenden Saisonphase. „Die Spieler, die es betrifft, sind alle erfahren genug, um auch mit so einer leicht offenen Situation umzugehen“, sagte Müller. Die Gespräche sind bereits angelaufen.
Er sei mit dem Klub „immer in einem gewissen Austausch“, der Ur-Bayer wolle aber „nicht allzu viel drüber plaudern“. Es sei aber „von beiden Seiten Respekt füreinander da“.
Brescia Calcio sorgt für ein Kuriosum. Der italienische Klub setzte Trainer Filippo Inzaghi zum zweiten Mal innerhalb von wenigen Woche vor die Tür. Die Entlassung vermeldete der Serie-B-Vertreter offiziell.
Den ersten Rauswurf im Februar konnte Brescia aufgrund einer Klausel in Inzaghis Vertrag nicht rechtswirksam durchsetzen. Der ehemalige Stürmer pochte auf seinen Verbleib, verblieb bis heute im Amt und muss nun endgültig die Koffer packen.
Pressekonferenzen können mitunter auch mal sehr zäh daherkommen. Gut, dass es Spieler gibt, die ab und zu auch mal einen raushauen. Danke Matthias Ginter.
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