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·24. August 2024

Für 30 Millionen: BVB-Flirt wechselt in die Premier League

Artikelbild:Für 30 Millionen: BVB-Flirt wechselt in die Premier League

Lange Zeit galt er als Wunschkandidat von Borussia Dortmunds Cheftrainer Nuri Sahin, nun ist Ferdi Kadioglu vom Markt. Den türkischen EM-Fahrer zieht es in die Premier League zu Brighton & Hove Albion. Sein Noch-Klub Fenerbahce Istanbul bestätigte bereits, dass sich der Linksverteidiger auf dem Weg nach England befindet.

Nach wochenlangen Spekulationen ist Ferdi Kadioglu knapp eine Woche vor Ende der Transferphase vom Markt. Laut Transferexperte Fabrizio Romano zieht es den 24-Jährigen EM-Shootingstar von Fenerbahce Istanbul in die Premier League, wo er sich Brighton & Hove Albion anschließen wird. Eine Einigung zwischen Spieler und Klub bestand schon länger.


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Nun haben sich auch die Klubs auf eine Ablöse verständigt. Demnach zahlt Brighton 30 Millionen Euro an Fenerbahce, das davon noch eine Ausbildungsentschädigung an Kadioglus Ex-Klub NEC Nijmegen zahlen muss. Von dort war der Linksverteidiger 2018 für knapp 1,4 Millionen Euro in die Süper Lig gewechselt und hat sich zu einem der besten Verteidiger der Liga entwickelt.

Eine solche Ablöse hat in der Geschichte der Süper Lig bislang nur ein Spieler eingebracht: Sacha Boey. Der Franzose war im vergangenen Winter ebenfalls für 30 Millionen Euro von Galatasaray Istanbul zum FC Bayern gewechselt. Brighton indes führt seine Shopping-Tour fort und schraubt die Transferausgaben in diesem Sommer auf über 200 Millionen Euro.

Fenerbahce-Forderungen für den BVB zu hoch

Zuvor kamen unter anderem Brajan Gruda (30 Mio. Euro, Mainz 05), Mats Wieffer (32 Mio. Euro, Feyenoord Rotterdam) oder Georginio Rutter (47 Mio. Euro, Leeds United). Dem Gegenüber stehen lediglich knapp 35 Millionen Euro an Einnahmen aus Spielerverkäufen. Ex-Pauli-Coach Fabian Hürzeler bekommt also einen Kader nach seinen Vorstellungen.

Lange Zeit galt Kadioglu auch bei Borussia Dortmund als Wunschkandidat von Cheftrainer Nuri Sahin. Der BVB verhandelte mit Fenerbahce, doch konnte die Forderungen letztlich nicht erfüllen. Nun ist er vom Markt und die Dortmunder müssen sich anderweitig umschauen, wenn sie noch jemanden verpflichten wollen.

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