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·17. August 2025
„Fußball ist manchmal grausam“- Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln in Regensburg

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Simon Bartsch
17. August 2025
Am Sonntagnachmittag gewann der FC in den letzten Minuten durch zwei Treffer von Eric Martel und Isak Johannessón: Die Stimmen zum Pokalspiel des 1. FC Köln in Regensburg.
Lukas Kwasniok vom 1. FC Köln
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Ich bin froh, dass wir eine Runde weiter sind. Bei solchen Pokalspielen musst du einfach bis zur letzten Sekunde dran glauben, auch wenn die 90 Minuten davor nicht alles so hingehauen hat. Wichtig ist dass du das Spiel gewinnst und eine Runde weiter kommst und das haben wir gemacht. Zum Tor: Ich habe gesehen, dass ich nicht viel Platz habe und dann ist mit nichts anderes eingefallen, als so zu schießen. Das, was ich drin hatte, das habe ich reingelegt. Zum Gegentor: Ich glaube ich hatte den Ball schon so gut wie und dann nich ich glaube ich weggerutscht und deswegen konnte ich danach mehr hinterher. Die spielen das dann natürlich gut durch und schießen ihn direkt rein. Das war natürlich bitter. Der Sieg wird uns einen guten Schwung geben. Jetzt wissen wir, dass wir bis zum Ende hin immer die Chance haben, das Spiel noch zu drehen und wissen, dass wir auch mit unseren Einwechselungen noch einen letzten Punch ausüben können. Das kann und Kraft für die Saison geben. Ich fand eigentlich, dass wir viel Kontrolle im Spiel hatten. Wir haben es aber dann im letzten Drittel nicht geschafft, uns Torchancen zu erarbeiten, weil wir zu unsauber waren und der letzte Pass nicht angekommen ist. Da haben wir n zu wenige Torchancen herausgearbeitet. Da müssen wir dran arbeiten.Eric Martel
Vollsten Respekt für das Team. Wir haben dran geglaubt, die Fans auch. DIe haben das ganze Spiel über gesungen. Wir glauben extrem an die Mannschaft, an die Qualität, die wir haben. Es war ein sehr hartes Spiel. Wir wussten von Beginn an, dass es hier kein netter Besuch werden würde. Regensburg verteidigt gut. Der Rasen war ein bisschen trocken, so hatten wir Schwierigkeiten das Spiel in Gang zu bekommen, aber wir haben bis zur letzten Sekunde dran geglaubt und ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Im vergangenen Jahr war ich auch hier mit meiner anderen Mannschaft und es ebenfalls sehr hart, weil sie sehr physisch spielen, sie spielen zurück und dann wieder vorwärts und es is sehr schwer, zwischen den Linien zu kombinieren. Es ist ein sehr starkes Team, das auch in der Luft wirklich gut ist.Hochachtung für Ragnar für seine guten Assists. In den letzten fünf bis zehn Minuten haben wir versucht zwischen die Linien zu spielen, wir mussten mehr Flanken in die Box bringen.Isak Johannesson
Zum Sprint nach vorne: Sowas mache ich normalerweise nicht oft. Aber an so einem Pokaltag wie heute mit so einem emotionalen Ende, da hat’s mich dann auch gepackt und dann habe ich noch mal geschafft, die 100 Meter nach vorne zu sprinten und gemeinsam mit den Jungs vor der Kurve zu feiern. Das war auch sehr emotional, keine Frage – auch ein Stück weit glücklich, aber darum geht’s heute nicht, sondern es geht darum, heute eine Runde weiterzukommen und das haben wir geschafft.Es geht immer weiter bis das Spiel zu Ende ist. Ich weiß, das ist eine Phrase, aber es ist einfach so und wir haben nochmal Jungs reingebracht, die heute einen Unterschied gemacht haben mit neuen Impulsen, mit frischer Energie. Genauso stellen wir es auch vor, dass wir die Jungs dann auch benötigen, die dann reinkommen.Das ist Pokal. Guck dir die anderen Begegnungen mal an.Da haben sich sehr sehr viele Erst- und Zweitligisten einfach brutal schwer getan in der ersten Runde.In Regensburg ist es auch nicht einfach. Die Jungs sind schon voll im Spielbetrieb, die spielen Mann gegen Mann über den ganzen Platz.Natürlich haben wir auch noch Verbesserungsmöglichkeiten, keine Frage.Also ich muss ehrlich sagen, ich habe in meiner Karriere schon sehr sehr viel erlebt, aber heute für meinen Heimatverein nochmal mit der Kapitänsbinde auflaufen zu dürfen, ist was ganz Besonderes und wird mir immer in sehr positiver, sehr guter Erinnerung bleiben.Ron-Robert Zieler
Erst Mal ein großes Lob an Regensburg, die es uns sehr schwer gemacht haben, ins Spiel zu finden. Sie sind aggressiv angelaufen. Da haben wir schon mit gerechnet, aber wir dachten, wir würden bessere Lösungen finden. Ich will nicht sagen, dass es mit leid tut, dass wir weitergekommen sind, weil wir sehr glücklich sind über die Emotionalität am Ende. Fußball ist manchmal grausam, aber es gab schon einen Moment, an dem ich mit ihm (Michael Wimmer, Anm. der Red) als befreundeter Coach mitgelitten habe. Die Jungs waren mental auf einen Fight eingestellt, sonst kannst du nicht zurückkommen. Ich hatte nie das Gefühl, dass die Jungs nicht wollten, aber wir waren in der Umsetzung heute über 90 Minuten einfach nicht so, wie ich mir das vorstelle.Nach dem 1:1 bin ich eigentlich davon ausgegangen, in die Verlängerung zu müssen oder zu dürfen. Wenn du dir als neuer Trainer einen Sieg hättest ausmalen dürfen, in Bezug auf die Emotionalität, dann hätt ich ihn genauso niedergeschrieben. Im Bezug auf die inhaltlichen Aspekte sieht es natürlich komplett anders aus. Wir nehmen das heute gerne mit.Lukas Kwasniok