Fußball-Mozart wird 38 Jahre alt: Zehn magische Barça-Tore von Messi | OneFootball

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·24. Juni 2025

Fußball-Mozart wird 38 Jahre alt: Zehn magische Barça-Tore von Messi

Artikelbild:Fußball-Mozart wird 38 Jahre alt: Zehn magische Barça-Tore von Messi

Am 24. Juni 1987 kam im argentinischen Rosario ein kleiner Junge zur Welt, der die Welt erobern sollte: Lionel Messi. 38 Jahre später blickt das Supertalent auf die vielleicht beeindruckendste Fußball-Karriere aller Zeiten zurück. Barcelonas Rekordspieler erzielte 672 Tore für die Blaugrana. Mindestens zehn davon gehören eigentlich in ein Museum.

FC Getafe (2007, Copa-del-Rey-Halbfinale)

Diego Maradona galt unter den meisten Experten als begabtester Spieler des 20. Jahrhunderts. 21 Jahre nachdem er gegen England sowohl das Tor des Jahrhunderts, als auch „Die Hand Gottes” erzielte, kopierte ein Argentinier, dessen Frisur an einem christlichen Propheten erinnert, Maradonas Goldenes Tor auf erschreckend identische Art – ein Fußball-Moment biblischer Natur.


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FC Málaga (2008/09, La Liga)

Wenn ein Spieler wie Thierry Henry über ein Tor sagt, dass es „der Logik widerspricht”, kann er eigentlich nur über einen Treffer seines ehemaligen Teamkollegen Messi reden. Das Tor gegen Málaga ist aus doppelter Sicht überragend: Erstens wegen der absurden Brustabnahme und zweitens wegen dem Abschluss im Fallen. Ein Tor, wie es nur Barcelonas Nummer 10 erzielen kann. Wer bei YouTube „Messi malaga goal 2009″ eingibt, findet das Tor in voller Schönheit.

Manchester United (2009, Champions-League-Finale)

Messi hat in seiner Karriere über 850 Tore erzielt. Vor kurzem veröffentlichte er seinen persönlichen Favoriten: Das 2:0 im UCL-Finale 2009 gegen Manchester United. Abgesehen davon, dass Messis Finalsieg gegen Cristiano Ronaldo dem ersten spanischen Triple gleich kam und später auch Messi seinen ersten Ballon d’Or bescheren sollte, ist es bemerkenswert das ein 1,69-Meter-Spieler im weltweit wichtigsten Vereinsspiel per Kopf trifft.

Real Zaragoza (2009/10, La Liga)

Ein Dribbling wie aus einem Videospiel. Messi setzte an der Mittellinie zum Lauf an, ließ einen Gegenspieler stehen, dann noch einen – und noch einen. Im Strafraum angekommen, tanzte er den letzten Verteidiger aus und schob den Ball seelenruhig ins Eck. Ein Solo, das zwischen Genie und Wahnsinn pendelte.

FC Arsenal (2011, Champions-League-Achtelfinale)

Ein Abschluss wie aus einer anderen Welt. Messi spritzte in den Strafraum, lupfte den Ball mit einer Leichtigkeit über Almunia, als wäre es ein Trainingsspiel, und schweißte ihn im nächsten Moment volley unter die Latte. Ein Tor, das gleichzeitig verspielt und gnadenlos wirkte – typisch Messi.

Real Madrid (2011, Champions-League-Halbfinale)

Ein Solo für die Ewigkeit. In der 87. Minute schnappt sich Messi an der Mittellinie den Ball, tanzt vier Madrilenen aus und schiebt den Ball mit links an Casillas vorbei ins Netz. Ein Tor, das nicht nur das Spiel entschied, sondern auch den Weg zum UCL-Titel ebnete. In einem der hitzigsten Clásicos aller Zeiten war es der kleinste Spieler, der den größten Moment erschuf.

FC Bayern München (2015, Champions-League-Halbfinale)

Jeromé Boateng und Manuel Neuer waren zwischen 2013 und 2016 das Beste, was es auf ihrer jeweiligen Position gab. Doch „La Pulga” demütigte den weltbesten Innenverteidiger mit einer Finte und überlistete den besten Torhüter aller Zeiten mit einem frechen Lupfer – alles in einem Champions-League-Halbfinale, wenige Minuten nach dem er bereits das späte 1:0 erzielte. Qualität des Tores, Größe des Spiels, Größe des Gegners – hier hat Messi alles in ein Traumtor gepackt.

Athletic Bilbao (2015, Copa-del-Rey-Finale)

Als Messi zu diesem Dribbling ansetzen würde, hätten ihn wahrscheinlich auch 20 Gegenspieler nicht aufhalten können. Einzig Luis Suárez stand Messis vielleicht bestem Solo aller Zeiten fast im Weg. Dass es ein Treffer im spanischen Pokalfinale war, ging dabei fast schon unter.

Real Betis (2018/19, La Liga)

Ein Lupfer wie kein Zweiter. An der Strafraumgrenze kam Messi an den Ball, den er mit einem fast schon absurden Ballgefühl unter die gegnerische Querlatte nagelte. Dem Tor applaudieren sogar die gegnerischen Fans.

FC Liverpool (2019, Champions-League-Halbfinale)

Messis 600. Barcelona-Tor war ein Freistoß wie gemalt. Am Tag genau 14 Jahre nach seinem ersten Tor ließ Messi den Ball unhaltbar aus über 30 Metern perfekt im Winkel einschlagen. Ein Moment, in dem das Stadion den Atem anhielt, bevor es in pure Ekstase ausbrach. Der Argentinier verwandelte pure Technik in Magie.

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