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·23. Februar 2022
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Der Vertrag des 36-jährigen Linksverteidigers bei den Genfern läuft zum Saisonende aus. Ob er diesen noch einmal verlängert, ist offen. In Genf bleiben will er aber in jedem Fall. Nach seiner Aktivkarriere will er nämlich als Trainer anfangen – und zwar mit den Basics, wie er im Gespräch mit “Blick” verrät: “Trotz meiner Karriere fange ich bei Null an, selbst der U15-Trainer kann mir helfen. Mein Glück ist, dass ich mit grossen Fussballern gespielt habe, die inzwischen Trainer geworden sind, wie Vieira, Kompany, Touré oder Henry. Ich weiss nicht, ob ich genauso gut sein werde, aber ich lerne von ihren Erfahrungen.” Inspiration von Weltklassetrainern hat er zur Genüge gesammelt. Clichy zählt einige auf: “Wenger hat mich an das hohe Niveau herangeführt, ohne ihn hätte ich nicht die gleiche Erfolgsbilanz. Ich kann noch Mancini, Blanc und Deschamps nennen. Und unbedingt Guardiola, der meine Sicht auf den Fussball in nur zehn Monaten verändert hat.” Der Spanier sei tatsächlich extrem akribisch: “Er konzentriert sich sieben Tage die Woche auf diese Details. Er ermöglicht es jedem einzelnen Spieler, sich zu verbessern.”
Vorerst konzentriert sich Clichy noch auf seine Aufgaben als Spieler in der Super League. Dort gefällt es ihm gut. Ein Spieler des FC Zürich hat ihn besonders beeindruckt, wie er ausführt: “Man gibt hier vielen Jungen eine Chance. Spielerisch ist es interessant, diese Mischung aus Ligue 1, Bundesliga und Serie A zu sehen. Die Spieler in der Schweiz haben eine gute Fussballkultur. Das ist ein grosser Vorteil, wenn sie ins Ausland wechseln. Ich mag zum Beispiel Becir Omeragic vom FC Zürich.”