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·29. Dezember 2025

Galatasaray: Astronomisches Angebot für Akgün – Buruk bekommt zwei Talente aus Deutschland

Artikelbild:Galatasaray: Astronomisches Angebot für Akgün – Buruk bekommt zwei Talente aus Deutschland

Galatasaray steht in der Winterphase gleichzeitig vor zwei Transfer-Themen, die sportlich und strategisch Gewicht haben: Zum einen kursiert ein angeblich „astronomisches“ Angebot aus der Premier League für Yunus Akgün, zum anderen arbeitet der Klub an zwei jungen Verstärkungen aus Deutschland – exakt nach dem Wunschzettel von Trainer Okan Buruk.

Everton soll 25 Millionen Euro geboten haben – Galatasaray antwortet sofort

Rund um Yunus Akgün tauchte eine bemerkenswerte Behauptung auf: Der FC Everton soll bei Galatasaray offiziell angefragt und ein Angebot hinterlegt haben. In diesem Zusammenhang wird betont, dass der 25-Jährige nach einer Hernienoperation seine Form wiedergefunden habe und mit seinen Auftritten erneut Interesse weckt.


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Laut einem Bericht auf Transfermarkt soll Everton 25 Millionen Euro für Akgün geboten haben. Die Reaktion aus Istanbul fällt klar aus: Galatasaray drängte die Offerte in den Hintergrund und stellte unmissverständlich klar, dass der Nationalspieler nicht zum Verkauf steht.

Warum Yunus Akgün als nicht verhandelbar gilt

Die Zahlen erklären, weshalb Galatasaray eine harte Linie fährt. Yunus Akgün absolvierte in dieser Saison 19 Spiele in Trendyol Süper Lig, UEFA Champions League und Pokal und kommt dabei auf fünf Tore und sechs Assists. Das sind elf direkte Torbeteiligungen – ein Paket aus Output und Dynamik, das für ein Team im Titelrennen schwer ersetzbar ist.

Hinzu kommt die langfristige Vertragslage: Akgün ist noch bis Sommer 2029 gebunden. Genau diese Kombination aus Leistung und Laufzeit verschiebt die Machtbalance klar zugunsten des Klubs – und macht es plausibel, warum Galatasaray nicht in eine Verkaufsspirale einsteigen will, selbst wenn Summen im Raum stehen. Sein aktueller Marktwert wird auf 17 Millionen Euro beziffert, ein Karrierehöchstwert.

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Buruks Transferplan nimmt Gestalt an: Zwei Youngster aus Deutschland kurz vor dem Abschluss

Während bei Akgün blockiert wird, arbeitet Galatasaray parallel daran, den Kader gezielt zu verbreitern – insbesondere mit Blick auf das Mittelfeld. In Istanbul stehen die Forderungen von Trainer Okan Buruk im Vordergrund, und laut den vorliegenden Informationen ist der Klub bei zwei Personalien in die entscheidende Phase eingetreten.

Wie Milliyet berichtet, handelt es sich um Umut Tohumcu und Can Armando Güner. Beide Transfers werden als Teil eines Plans beschrieben, der Qualität für sofort und Perspektive für die Zukunft verbindet – ohne den Kader in der Breite zu schwächen.

Umut Tohumcu: Leihe mit Kaufoption im Gespräch

Bei Umut Tohumcu laute das Modell: Leihe mit Kaufoption. Der Spieler trägt derzeit das Trikot des deutschen Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim, Galatasaray plane demnach, ihn zunächst flexibel einzubinden, ohne sofort eine endgültige finanzielle Verpflichtung einzugehen.

Dieses Konstrukt passt zur Winterlogik: Buruk erhält eine zusätzliche Option für Rotation und Intensität, der Klub behält zugleich die Möglichkeit, die Entwicklung des Spielers über Monate zu evaluieren, bevor eine finale Entscheidung fällt.

Can Armando Güner sagt „Ja“: Flexibilität auf beiden Flügeln

Auch bei Can Armando Güner bewegt sich etwas. Der Youngster, der bei Borussia Mönchengladbach aktiv ist und „auf beiden Flügeln agieren“ kann, soll dem Galatasaray-Vorschlag zugestimmt haben. In der internen Planung wäre das ein Transfer, der dem Team zusätzliche Variabilität gibt – gerade dann, wenn Spiele in kurzen Abständen kommen und Formkurven im Saisonverlauf schwanken.

Für Buruk ist solche Flexibilität ein strategischer Vorteil: Mehr Optionen bedeuten nicht nur mehr Wechselmöglichkeiten, sondern auch ein höheres Niveau im Training – und damit eine höhere Wahrscheinlichkeit, das Tempo im Meisterschaftsrennen durchzuhalten.

Zwei Signale zur gleichen Zeit: Akgün bleibt, der Kader wird breiter

Unterm Strich sendet Galatasaray zwei Botschaften: Yunus Akgün wird trotz angeblicher 25 Millionen Euro aus England nicht abgegeben, und gleichzeitig arbeitet der Klub daran, Buruks Kader mit zwei jungen Bausteinen aus Deutschland zu verstärken. Genau diese Mischung aus Stabilität bei Schlüsselspielern und gezielter Tiefe im Kader kann im Januar zur entscheidenden Grundlage werden.

Ob Everton sein Werben fortsetzt und wie schnell die Unterschriften bei Tohumcu und Güner tatsächlich folgen, wird sich in der finalen Phase der Winterperiode zeigen. Galatasaray hat seine Richtung jedoch bereits klar markiert.

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