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·15. Juni 2025

Galatasaray plant "deutsche Achse" mit einigen bekannten Namen

Artikelbild:Galatasaray plant "deutsche Achse" mit einigen bekannten Namen

Gala-Funktionär Kavukcu hat es gestern unmissverständlich erklärt: Kein Interesse an Bernardo Silva. Stattdessen liegt der Fokus bei Galatasaray auf Stars mit deutschem Background, vorrangig bei Marc‑André ter Stegen als neuer Stammkeeper. Der Plan: Mentalität aus der Bundesliga, deutsche Werte und Erfolg als Projekt.

Fokus-Analyse: Ter Stegen als Ziel eins


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Galatasarays Vizepräsident Kavukcu verriet nach Sané, dass nun Victor Osimhen und ein neuer Torhüter Priorität hätten. Unter den Kandidaten ragt Marc‑André ter Stegen heraus. Laut mehreren Medien führen die Gelb‑Roten bereits Gespräche mit Barça über eine mögliche Vertragsauflösung oder Leihe. Insider und Beobachter halten es für realistisch: ter Stegen könnte in Istanbul zur neuen Nummer eins und Muslera-Nachfolge werden.

Barça selbst signalisiert wohl Verhandlungsbereitschaft trotz ter Stegens Wunsch, noch in Katalonien zu bleiben. Doch der FC Barcelona hat mit der Verpflichtung von Joan García von Espanyol, die laut Fabrizio Romano fix ist, bereits gehandelt.

Strategische Ausrichtung: Schlüsselspieler mit deutschem Background

Neben ter Stegen schaut sich Galatasaray gezielt Spieler aus dem deutschsprachigen Raum an: Ilkay Gündoğan und Hakan Çalhanoğlu, die beide loyale Gala‑Fans sind, stehen hoch im Kurs. Auch Sasha Boey, dessen Zukunft bei Bayern München nach den Aussagen von Max Eberl ungewiss ist, gehört zur Beobachtungsliste. Die Euphorie: die Integration deutschsprachiger Profis könnte Synergie im Spielaufbau schaffen, das hohe Tempo und Disziplin vermitteln – perfekt passend zur Handschrift von Trainer Okan Buruk.

Osimhen und Yilmaz: Was läuft da?

Parallel zu den potenziellen Zugängen steht der Transferpoker um Victor Osimhen: Kavukcu betonte dessen Wichtigkeit, aber Osimhen warte noch auf englische Angebote. Laut türkischen Medien soll der Saudi-Klub Al Hilal kürzlich wieder Kontakt zum Nigerianer aufgenommen haben. Ob der Stürmer bei Gala bleibt, könnte maßgeblichen Einfluss auf weitere Maßnahmen haben. Und während der Osimhen-Poker tobt, gibt es ein Angebot aus Neapel für Barış Alper Yılmaz, dem Galatasaray offenbar nicht ohne strikte Ablösesumme ziehen lässt.

Warum dieser Transfermotor?

Kavukcu formulierte es nach Sanés Verpflichtung klar: "Wir fangen gerade erst an." Damit umreißt Galatasaray seine Strategie: gezielt Transfers, klare Profilpolitik, starke Integration. Der deutsche Zug ist dabei kein Zufall, sondern ein gezielter Positions-Entwicklungsplan, der Spielkultur, Mentalität und Professionalisierung unter einem Dach vereinen soll.

Ausblick: Das erwartet die Fans

  • Torwart-Duell: Wird ter Stegen wirklich kommen und Muslera ersetzen? Ein Coup mit Symbolwirkung: hoher Name, starke Defensive.
  • Deutschsprachiges Mittelfeld: Gündoğan/Çalhanoğlu? Ihre Erfahrung und Fankompatibilität könnten den Spielaufbau stabilisieren.
  • Transfers mit Strahlkraft: Sané war der Auftakt. Nun folgen mental starke Profis, die dem Team langfristig Identität verleihen. Eventuell auch Osimhen?
  • Abgänge regeln: Nur mit ausreichenden Einnahmen (etwa von Yılmaz) wird es möglich, die neuen Stars zu finanzieren.

Galatasaray setzt sein Transferprojekt zielbewusst fort – weg von Gerüchtestreuung, hin zu klaren, profilbasierten Verpflichtungen. Der deutsche Faktor spielt dabei eine zentrale Rolle: ter Stegen als Torwart-Priorität, dazu Gündoğan und Çalhanoğlu als mögliche Verstärkungen. Ein modernes Konzept, das Spielidee und Kultur verschmilzt.

Foto: Alex Grimm / Getty Images

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