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·22. Februar 2024

Galatasaray vor Prag: Ohne Aurier und Ayhan – noch lange mit Muslera?

Artikelbild:Galatasaray vor Prag: Ohne Aurier und Ayhan – noch lange mit Muslera?

Mit dem Vorteil des 3:2-Heimsieges vergangene Woche geht Galatasaray ins Europa-League-Rückspiel gegen Sparta Prag. Serge Aurier und Kaan Ayan werden Trainer Okan Buruk dabei nicht zur Verfügung stehen, sollen aber nicht allzu lange ausfallen. Flügelstar Kerem Aktürkoğlu unterstrich derweil nochmals die Ambitionen der Löwen.

"Natürlich werden wir alles unternehmen, um das Spiel zu gewinnen. Und der große Traum ist es auch, diesen Pokal zu gewinnen", erklärt Kerem Aktürkoğlu bei der offiziellen Spieltagskonferenz der UEFA am Mittwochabend. "Mein Trainer hat den Pokal gewonnen, das gibt mir den Glauben und das Ziel, es auch zu schaffen." Gemeint: Der UEFA-Pokal-Triumph Galatasarays in der Saison 2000/01. Gleichzeitig gibt Aktürkoğlu aber auch zu verstehen, dass der Weg dorthin alles andere als ein Selbstläufer wird. "Als die Zwischenrunde ausgelost wurde, dachten wahrscheinlich viele, dass es leicht werden würde. Es ist nicht leicht. Das hat sich im Hinspiel gezeigt, dass wir einen guten Gegner haben", so der 25-jährige Außenbahnspieler, der am Donnerstagabend (21 Uhr deutscher Zeit) dem Startaufgebot der Löwen in Prag angehören dürfte.


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Auf Serge Aurier und Kaan Ayhan muss Galatasaray-Trainer Okan Buruk indes verzichten. "Wir gehen davon aus, dass sie uns in etwa zwei Wochen wieder zur Verfügung stehen. Ziel ist, dass sie gegen Besiktas wieder einsatzfähig sind", gibt der 50-Jährige Aufschluss, der neben den beiden Abwehrspielern auch weiter auf den angeschlagenen Hakim Ziyech verzichten muss. Buruk sei völlig klar, dass den türkischen Meister in Prag eine "schwierige Prüfung" erwartet, in einem Stadion, wo es ebenso Kraft von den Rängen gebe. Dennoch sei es der klare Anspruch des Klubs, des Präsidiums, der Mannschaft das Spiel zu gewinnen.

Vertragsgespräche mit Muslera im März vorgesehen

Galatasaray reist auch deshalb mit einem 3:2-Sieg im Rücken nach Prag, weil Torwart Fernando Muslera im Hinspiel mehrfach überragend parierte und seiner Mannschaft in kritischen Phasen halt gab. In Tschechien wird der uruguayische Schlussmann selbstverständlich wieder zwischen den Pfosten stehen – und wenn es nach Okan Buruk geht, auch lange darüber hinaus. "Es gibt kein Problem mit der Zukunft von Muslera. Er ist der Kapitän von Galatasaray, liebt den Klub und wir würden gerne mit ihm weitermachen", so sein Trainer. Gespräche über eine erneute Vertragsverlängerung des inzwischen 37-jährigen Torwarts soll es demnach während der Länderspielpause im März geben.

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