LIGABlatt
·10. August 2024
In partnership with
Yahoo sportsLIGABlatt
·10. August 2024
Galatasaray-Angreifer Wilfried Zaha steht vor der Rückkehr in die englische Premier League. Offenbar besteht bereits eine Grundsätzliche Einigung zwischen Vereinen und Spieler.
Das Tischtuch zwischen Wilfried Zaha und Galatasaray ist zerschnitten. Nach einem Streit mit Okan Buruk haben sich Klub und Spieler auf eine Trennung verständigt. Den Ivorer zieht es zurück in die Premier League, wo er bis zum Sommer 2023 noch für Crystal Palace gekickt hatte. Offenbar bekommt der Spieler seinen Wunsch erfüllt, denn Medienberichten zufolge sei bereits eine grundsätzliche Einigung mit einem englischen Erstligisten erzielt worden.
Wilfried Zaha vor Wechsel zu Leicester City
Wie es in der türkischen Zeitung "Sabah" heißt, habe der Premier-League-Aufsteiger Leicester City Kontakt zu Wilfried Zaha aufgenommen und plant, den 31-Jährigen in kürze unter Vertrag zu nehmen. Dem Bericht zufolge soll der Flügelstürmer aber nicht direkt verkauft, sondern zunächst für ein Jahr verliehen werden. Dafür sollen die "Foxes" allerdings komplett das enorme Gehalt des Spielers von 8,8 Millionen Euro pro Saison übernehmen.
Zunächst nur per Leihe nach England
Nun gelte es noch letzte Details zu klären: So bestünde noch keine Einigkeit darüber, ob der Leihvertrag lediglich mit einer Kaufoption oder gleich mit einer Kaufpflicht ausgestattet wird und wie hoch gemäß des Falls die entsprechende Ablösesumme ausfallen soll. Für Galatasaray selbst würde es bereits eine Erleichterung sein, dass üppige Gehalt Zahas nicht mehr stemmen zu müssen, weshalb derzeit davon ausgegangen wird, dass sich die geforderte Ablösesumme in einem moderaten Rahmen bewegen wird.
Hohen Erwartungen bei Galatasaray nicht gerecht geworden
Wilfried Zaha war im vergangenen Sommer ablösefrei von Crystal Palace zum türkischen Rekordmeister gekommen und besitzt dort noch einen bis Sommer 2026 laufenden Vertrag. Als der Ivorer zu den Gelb-Roten gewechselt war, hatte man dort große Erwartungen an ihn, die der Spieler nur teilweise erfüllen konnte. So gelangen dem 33-maligen Nationalspieler der Elfenbeinküste in der vergangenen Saison zehn Tore und fünf Vorlagen in 42 Pflichtspieleinsätzen für die "Löwen".