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·26. Mai 2024
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Acht Punkte aus sieben Spielen in der Super League unter dem neuen Trainer Marco Schällibaum waren zu wenig für den Grasshopper Club Zürich, um in der Relegation Group den Barrage-Platz noch abgeben zu können. Am Ende waren es dann doch deutliche sieben Punkte Rückstand auf den FC Lausanne-Sport.
Am Sonntag (16.30 Uhr) geht es in der Barrage zunächst zu Hause gegen den FC Thun. Auf die Frage von "blue Sport", ob er Angst vor der Barrage habe, entgegnet Amir Abrashi: "Angst nicht, aber Respekt." Für den GC-Captain ist es in seiner langen Karriere die erste Barrage. "Es sind die wichtigsten beiden Spiele meiner Karriere, es geht auch um den Klub, um seine Mitarbeitenden, seine Fans. Das ist sehr viel Druck, dem wir standhalten müssen. Aber mit Angst dürfen wir nicht auflaufen – Angst lähmt."
Druck hatte sich Abrashi in seiner Anfangszeit beim SC Freiburg gemacht, als er Trainer Christian Streich imponieren und keinerlei Fehler machen wollte. Am Sonntag sind ebenfalls keine Fehler erlaubt. Sonst heisst es: GC muss runter in die Challenge League.
Und das wollen Abrashi und Co. mit allen Mitteln verhindern: "Definitiv der grössere Druck als damals. Nun geht es um GC. Um meinen Klub, um meine grösste Liebe. Die Liebe zu meiner Frau einmal ausgeklammert. Wobei: Eigentlich weiss ich nicht, wen ich mehr liebe, meine Frau oder GC."