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·17. September 2024

Gegenpole der Ex-Kölner beim VfB – Chabot startet durch, Diehl muss zuschauen

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Gegenpole der Ex-Kölner beim VfB – Chabot startet durch, Diehl muss zuschauen

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Simon Bartsch

17. September 2024

Am Abend spielt der VfB Stuttgart in der Champions League bei Real Madrid. Auf die ganz große Bühne wollten auch zwei Akteure, die in der vergangenen Saison noch für den FC auf dem Feld standen. Doch das Zwischenfazit fällt höchst unterschiedlich aus. So schlagen sich die Ex-Kölner Jeff Chabot und Justin Diehl beim VfB Stuttgart.

Für Jeff Chabot steht am Abend die Premiere in der Champions League gegen Real Madrid auf dem Programm, für Justin Diehl ist erst einmal Pause angesagt. So schlagen sich die Ex-Kölner Jeff Chabot und Justin Diehl.

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Spielten vergangene Saison noch für den 1. FC Köln: Jeff Chabot und Justin Diehl (Fotos: Christof Koepsel/GettyImages)

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In der vergangenen Woche gab es ein kleines Wiedersehen. Justin Diehl traf in der U20-Nationalmannschaft auf seinen alten Sturmpartner Damion Downs. Gemeinsam mit dem Angreifer sowie mit dem Ex-Teamkollegen Julian Pauli feierte der Offensivakteur zwei Siege im Dress der Nationalmannschaft, bereitete gegen Italien sogar einen Treffer mit einem Freistoß vor. Für den 19-Jährigen ein wenig Balsam auf die geschundene Seele, denn den Wechsel zum VfB Stuttgart hat sich der gebürtige Kölner sicherlich anders vorgestellt. Die Vorgeschichte ist bekannt. Der FC hätte gerne mit dem Offensivspisler verlängert, Diehl sah seine Zukunft aber nicht mehr beim FC, zunächst wurde das Talent aussortiert, dann in den Kader zurückgeholt. Angebote von Seiten der Kölner lehnte der Youngster ab, der Vertrag lief aus. Der Wechsel von Diehl nach Stuttgart aus Kölner Sicht ärgerlich, aber absolut legitim.

Verletzungspech bei Diehl

Zumal die Vorstellung Champions League zu spielen für einen Fußballprofi sicherlich mehr Charme haben dürfte, als der graue Alltag der 2. Bundesliga. Am Dienstagabend spielt der VfB Stuttgart etwa in der Königsklasse im Estadio Santiago Bernabéu gegen Real Madrid, während sich der FC noch von den Nachwirkungen der 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg erholt. Nur wird Diehl nicht in Madrid auflaufen. Aus mehreren Gründen. Vor allem aber, weil er für den Kader der Königsklasse gar nicht erst berücksichtigt wurde. Bei den Schwaben ist Diehl aktuell nur zweite Wahl. Kein Wunder, die Konkurrenz in der Stuttgarter Offensive ist mit Akteuren wie Deniz Undav, Chris Führich oder Ermedin Demirovic beachtlich groß. So kam der 19-Jährige gegen Freiburg zwar im ersten Duell zu einem Kurzeinsatz, es folgten gegen Mainz aber schon 90 Minuten auf der Bank und am vergangenen Wochenende dann sogar der Gang in die Stuttgarter Reserve.

Einen Weg, den der Offensivspieler aus Kölner Zeiten noch kennt. Dabei sah Diehl wie einer der Gewinner der Vorbereitung aus. „Er zählt auf seiner Position zu den spannendsten Spielern in Deutschland. Beim VfB wollen wir seine Fähigkeiten weiter ausbauen und fördern“, hatte VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth zu Beginn der Spielzeit gesagt. „Er hat enorme Anlagen, ist schnell und trickreich“, lobte VfB-Coach Sebastian Hoeneß seinen Neuzugang im August. „Es geht darum, dass er gesund bleibt und ab und zu den Kopf hochnimmt.“ Nur ist Diehl nun eben nicht gesund geblieben. Wenige Tage nach seinem Erfolg in der U20 des DFB folgte eine weitere Ernüchterung. Das Drittliga-Duell gegen den FC Ingolstadt war für Diehl bereits nach wenigen Minuten wieder beendet. Ein MRT bestätigte die erste Diagnose: Schulterluxation, Diehl wird vier bis sechs Wochen ausfallen und sich dann mühsam zurückkämpfen müssen.

Chabot beim VfB Leistungsträger

So wird dem Talent vorerst nur die Rolle des Zuschauers bleiben, während sein ehemaliger Kölner Kollege Jeff Chabot am Abend wohl das ganz große Parkett des internationalen Fußballs betreten wird. Der ehemalige Kölner Abwehrchef hat genau diese Rolle auch beim VfB längst übernommen. Der 26-Jährige ist der einzige Stuttgarter Feldspieler, der jede Minute in allen vier Pflichtspielen auf dem Feld stand. Und wie schon im Vorjahr gehört Chabot in der noch jungen Saison nach der Statistik zu den besten Innenverteidigern des Landes. Chabot hat die beste Zweikampfquote aller Stammspieler der Bundesliga, kommt auf eine Passquote von über 90 Prozent. Werte, die er auch beim FC erreichte. Nur eben im Abstiegskampf. Der Wechsel zum VfB verlief nicht nur geräuschlos, die Kölner Fans reagierten mit viel Verständnis. Den Karrieresprung hat sich der Innenverteidiger nach starker Saison verdient, so der wohl berechtigte Tenor.

Nun kann sich der Abwehrspieler auf der internationalen Bühne zeigen, am Abend gegen Real Madrid. Gut möglich, dass für den Abwehrjeff dann schon bald sogar noch ein wenig mehr drin ist. Chabots Vorgänger Waldemar Anton hat es vorgemacht.


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