fussballeuropa.com
·29. Oktober 2025
Gegenwind für Xabi Alonso wird immer größer: Real-Stars kritisieren wohl eigenen Trainer

In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·29. Oktober 2025

Xabi Alonso hat bei Real Madrid intern wohl mit mächtig Gegenwind zu kämpfen. Zahlreiche Spieler sollen unzufrieden mit ihm sein.
Sportlich läuft es für Xabi Alonso und Real Madrid hervorragend: Aus 13 Pflichtspielen hat der spanische Rekordmeister zwölf gewonnen, darunter das in Spanien so wichtige El Clasico gegen den FC Barcelona (2:1). Doch hinter den Kulissen scheint es bei den Königlichen mächtig zu kriseln.
Denn wie aus einem Bericht von The Athletic hervorgeht, wächst bei den Spielern der Unmut gegenüber Xabi Alonso. Demnach sollen die Real-Stars sich vor allem an einigen Methoden des Spaniers stören. Das Portal nennt vermehrte Videoanalysen, straffere Zeitpläne und mehr Training im Fitnessstudio als Beispiele.
Alonsos Vorgänger Carlo Ancelotti gilt eher als Trainer der alten Schule, weshalb unter dem Italiener vermutlich auf viele Dinge verzichtet wurde. "Manche von ihnen haben ohne all diese neuen Dinge so viel gewonnen, dass sie sich über deren Einführung beschweren", soll eine namentlich nicht genannte Quelle gegenüber The Athletic verraten haben.
Wie es weiter heißt, vermissen einige Spieler zudem die zwischenmenschliche Komponente von Ancelotti, Alonso hingegen sei fast schon "distanziert" und "unnabahr". "Er hält sich für Pep Guardiola - aber bis jetzt ist er einfach nur Xabi", zitiert The Athletic eine Quelle aus dem Umfeld eines Real-Spielers.
Obwohl es sportlich also so gut wie lange nicht läuft, scheint die Stimmung sichtlich zu kippen. Wohl auch, weil unter Alonsos Leitung weniger erlaubt ist als noch unter seinem Vorgänger. So sollen Familienmitglieder, Berater und Freunde der Spieler keinen Zutritt zu gewissen Bereichen von Reals Trainingszentrum haben, weshalb die Atmosphäre rund um den Verein als weniger familiär wahrgenommen wird.
Wie viel Wahrheit tatsächlich an dem Bericht dran ist, ist unklar. Immerhin sollte Alonso, der als Spieler selbst über fünf Jahre für Real aktiv war, eigentlich genau wissen, worauf es in dem wohl größten und erfolgreichsten Verein der Welt ankommt. Dennoch wurde zuletzt auffällig oft über unzufriedene Spieler berichtet, was die Sache durchaus brisant macht.









































