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·4. Februar 2025

„Genau den Richtigen gefunden“: So begründet der BVB die Kovac-Verpflichtung

Artikelbild:„Genau den Richtigen gefunden“: So begründet der BVB die Kovac-Verpflichtung

Niko Kovač legt los. Der neue Chef-Trainer von Borussia Dortmund leitete am Dienstag (4. Februar) seine ersten Einheiten mit der Mannschaft. Schon in wenigen Tagen wartet die erste Bewährungsprobe auf den 53-Jährigen. Der VfB Stuttgart gastiert im Signal Iduna Park (8. Februar, 15.30 Uhr). Die Führungsetage des BVB ist überzeugt, „genau den Richtigen gefunden“ zu haben, wie Lars Ricken es formuliert.

Der 48 Jahre alte Geschäftsführer Sport des Bundesligisten ist überzeugt, dass in der aktuellen Situation externer Input „extrem notwendig“ sei. Platz elf in der Bundesliga entspricht nicht den Erwartungen der Klubverantwortlichen. Daher benötige der Verein „einen Impuls von Außen“, meint Ricken am Dienstag im Rahmen der Vorstellung von Kovač als neuem Chef-Coach der Schwarz-Gelben.


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„Er hat aber auch Mannschaften in schwierigen Situationen übernommen“, erinnert Ricken an Kovačs Job in Frankfurt, als er die Eintracht 2016 auf Rang 16 übernahm und sie über den Umweg der Relegation in der Bundesliga hielt. Nur zwei Jahre später gelang den Hessen, mit dem gebürtigen Berliner an der Seitenlinie, der Gewinn des DFB-Pokals.

„Ich spüre das Feuer bei ihm“

„Er hat den Trainerjob auf unterschiedliche Art und Weisen erlebt“, sagt Ricken über den neuen BVB-Coach, der mit dem FC Bayern München 2019 Deutscher Meister wurde. Kovač sei ein Fußballlehrer, der großen Wert auf „Einsatz und Physis“ lege, betont Ricken. Dies seien „Aspekte, die ihm sehr wichtig sind“.

Sportdirektor Sebastian Kehl (44) berichtet, dass der neue BVB-Übungsleiter in Dortmund „sehr schnell den Zugriff gefunden“ habe. Bei seinem ersten Training habe dieser „eine sehr klare Ansprache gefunden“. Die Aufgaben, die auf Kovač warten, sind keine leichten. Das weiß auch Kehl: „Der aktuelle Tabellenplatz steht nicht für unseren Anspruch. Wir laufen unseren Ansprüchen hinterher.“ Dem neuen BVB-Übungsleiter traut er zu, die Situation zum Besseren zu wenden. „Ich nehme ihn unglaublich motiviert wahr. Ich spüre das Feuer bei ihm“, zeigt sich Kehl beeindruckt.

Trotz des enttäuschende elften Tabellenplatzes ist der Sportdirektor zuversichtlich. „Wir haben noch Chancen in dieser Saison“, bekräftigt Kehl.

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