Geplatzter Transfer von Nico Williams: Jetzt spricht der Barça-Boss Klartext | OneFootball

Nico Williams war in den vergangenen Wochen eines der ohrenbetäubenden Barça-Themen. Joan Laporta gibt nun Aufschluss darüber, warum es nicht zu einer Zusammenarbeit gekommen ist.

Der FC Barcelona beschäftigte sich auf der Suche nach einem neuen Flügelstürmer mit zahlreichen Personalien. Unter anderem um Nico Williams gab es in den vergangenen Wochen eine spektakuläre Berichterstattung voller verrückter Wendungen.

"Dann kam noch die Situation mit Nico Williams. Angesichts der komplizierten Situation mit Luis und der laufenden Verhandlungen mit Rashford kam Nicos Agent zu mir und bot mir an, ihn zu verpflichten", erklärt Barça Präsident Joan Laporta im Gespräch mit der Mundo Deportivo.

Laporta verrät hinsichtlich dieser Personalthematik außerdem, dass Deco ihn davon überzeugt hatte, sich Williams genauer anzusehen, obwohl der Sportdirektor selbst ein großer Fan von Luis Díaz war.

Barça verhandelte wegen Nico Williams

"Deco hat mir davon erzählt. Grundsätzlich wollte ich mich lieber auf die beiden anderen Optionen konzentrieren, aber in solchen Fällen höre ich immer auf den Sportdirektor", klärt Laporta auf.

"Es gab Verhandlungen, aber zwischen dem, was sie uns gesagt hatten, und dem, was am Ende herauskam, gab es große Unterschiede bei den Zahlungsbedingungen, der Provision des Agenten und einer Reihe von Variablen, die bereits darauf hindeuteten, dass der Deal nicht zustande kommen würde", führt Laporta weiter aus.

Statt zu Barça oder einem anderen interessierten Verein zu wechseln, verlängerte Williams seinen Vertrag bei Athletic Bilbao langfristig bis 2035.

"Deco setzte eine Frist von 48 Stunden. Und wenn sie unsere Bedingungen nicht akzeptierten, würden wir den Deal nicht machen. Letztendlich kam es nicht dazu", schließt Laporta die Akte Williams.