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·18. März 2025

Gerüchte um Kenan Yildiz: Muss Juventus Turin sein Tafelsilber verkaufen?

Artikelbild:Gerüchte um Kenan Yildiz: Muss Juventus Turin sein Tafelsilber verkaufen?

Juventus Turin könnte aufgrund der sportlichen Schieflage im Sommer dazu gezwungen sein, Tafelsilber zu verkaufen. Erste Gerüchte um Kenan Yildiz kommen auf.

Juventus Turin steckt nach zwei herben Niederlagen gegen direkte Konkurrenten noch tiefer in der Krise als ohnehin schon. Auf ein 0:4 gegen Atalanta Bergamo folgte wenige Tage später ein 0:3 gegen die AC Florenz – beide Teams sind Anwärter auf die Champions-League-Plätze, weshalb ein Sieg für Juve enorm wichtig gewesen wäre.


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Doch stattdessen ist die alte Dame aus den Top vier gerutscht und rangiert nun nur noch auf dem fünften Platz. Sollte Juve das zweite Mal in Folge die Qualifikation für die Champions League verpassen, wäre das der Super-GAU. Nicht nur, dass Thiago Motta dann wohl gehen müsste und eine Mega-Abfindung kassieren würde.

Juve braucht 80 Millionen

Zudem würden wichtige Einnahmen verloren gehen, mit denen man eigentlich fest geplant hatte. Dem Corriere dello Sport zufolge würden rund 80 Millionen Euro fehlen, die dann auf anderem Wege eingenommen werden müssten. Dafür kommen in erster Linie Spielerverkäufe infrage.

Die italienische Zeitung wirft in diesem Zusammenhang Dusan Vlahovic und Kenan Yildiz in den Raum. Ersterer könnte den italienischen Rekordmeister aufgrund seiner Vertragssituation (nur bis 2026) ohnehin im Sommer verlassen. Durch die Verpflichtung von Randal Kolo Muani hat der Serbe seinen Stammplatz unter Motta verloren.

Vlahovic zum Spottpreis zu haben?

Angeblich soll Juve einen Schnäppchenpreis aufrufen, der sogar unter 30 Millionen Euro liegt. Anders ist die Situation bei Yildiz, der eigentlich die Zukunft des Vereins sein sollte. Unter den beschriebenen Umständen könnte ein Verkauf allerdings die einzige Option sein. Immerhin besteht an dem türkischen Wunderkind konkretes Interesse aus der Premier League. Bei einem Marktwert von 45 Millionen Euro (Quelle: Transfermarkt.de) und gültigem Vertrag bis 2029 ist zudem von einer enorm hohen Ablöse zu rechnen.

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