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·15. Oktober 2024
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Die Gerüchte um ein mögliches vorzeitiges Karriereende von David Alaba verbreiteten sich am Montag wie ein Lauffeuer. Nur einen Tag später gibt es Entwarnung. Der Genesungsprozess des seit Monaten an einer schweren Knieverletzung leidenden Real-Stars verläuft wohl nach Plan.
David Alaba muss wohl kein vorzeitiges Karriereende befürchten. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, sind die am Montag aufkommenden Gerüchte um ein mögliches vorzeitiges Karriereende des Österreichers "kompletter Nonsens". Vielmehr befindet sich Alaba auf dem Weg der Besserung und sein Genesungsprozess verläuft nach Plan.
Zahlreiche spanische Medien hatten berichtet, dass der 32-Jährige einen erneuten Rückschlag erlitten habe und nun in Betracht ziehen müsse, seine Fußballschuhe vorzeitig an den Nagel zu hängen. Mitte Dezember zog sich der Innenverteidiger von Real Madrid einen Kreuzbandriss zu und verpasste nicht nur die gesamte Rückrunde der Saison 2023/24 sondern auch die EM in Deutschland, bei der Österreich es bis ins Achtelfinale schaffte.
Auch wenn Romano die Berichte entkräftigt hat, bleibt offen, wann Alaba zurückkehren wird. Vergangene Woche berichtete Relevo, dass sich das ursprüngliche für Oktober angepeilte Comeback mindestens bis Januar verschiebt. Damit wäre der ehemalige Bayern-Star insgesamt über ein Jahr raus. Ob er dann nochmal zu alter Stärke findet, bleibt abzuwarten.
Bei Real beschäftigt man sich jedenfalls bereits mit Alternativen. Berichten zufolge zeigen die Königlichen Interesse an einer Verpflichtung von William Saliba vom FC Arsenal. Jedoch würde der französische Nationalspieler Unsummen kosten und würde vermutlich direkt gesetzt sein. Ob da noch Platz für Alaba wäre? Zumindest könnten die Blancos einen fitten Alaba aktuell gut gebrauchen.
Mit Antonio Rüdiger steht Real-Coach Carlo Ancelotti derzeit lediglich ein Innenverteidiger zur Verfügung. Der von einem Kreuzbandriss genesene Eder Militao verletzte sich kürzlich erneut, soll aber immerhin nicht lange ausfallen. Nacho Fernandez hat den Verein im Sommer in Richtung Saudi-Arabien verlassen – Alaba wird daher schmerzlich vermisst.