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·17. August 2021
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Josh Sargent, Ludwig Augustinsson – und jetzt Maximilian Eggestein? Nach "Kicker"-Informationen steht der SV Werder Bremen vor dem nächsten Abgang, der wertvolle Millionen in die Kassen an der Weser spülen konnten. Dem Fachmagazin zufolge soll es den zentralen Mittelfeldspieler nun unmittelbar zurück in die Bundesliga ziehen, wo beim SC Freiburg jüngst eine Kaderlücke freigeworden ist.
Mit einem Zuschuss von vier Millionen Euro sollen die Breisgauer demnach Rekord-Einkauf Baptiste Santamaria zurück nach Frankreich verkauft haben, wo der zentrale Mittelfeldspieler künftig für den FC Stade Rennes auflaufen wird. Geld, das nun wohl direkt re-investiert wird, um Maximilian Eggestein aus Bremen loszueisen. Der 24-Jährige zählt beim SVW nicht nur zu den wertvollsten Akteuren, sondern auch zu den Topverdienern im Verein.
Entsprechend würden die Bremer gleich zwei Posten bedienen können, die für die dringend geforderten Spielereinkäufe benötigt werden. Gleichzeitig wäre ein Abgang von Eggestein die nächste sportliche Schwächung für den Bundesliga-Absteiger – bislang bestritt der Mittelfeldspieler alle Ligaspiele und die Pokalpartie über die volle Distanz und steuerte einen Treffer bei. Bis 2023 steht Eggestein noch in Bremen unter Vertrag. Derzeit wird sein Marktwert auf 7,5 Millionen Euro geschätzt.
Ein Verkaufsstopp wäre an der Weser damit nicht zu erkennen. Mit Josh Sargent (Norwich City), Ludwig Augustinsson (FC Sevilla), Yuya Osako (Vissel Kobe) und Stefanos Kapino (Arminia Bielefeld) wurden bereits fünf Akteure seit Monatsbeginn abgegeben – und auch Eggestein-Bruder Johannes Eggestein (Royal Antwerpen) kam noch dazu. Außerdem verlieh Bremen mit Kebba Badjie (Hallescher FC) und Eduardo dos Santos Haesler (FC Nordsjaelland) zwei Akteure. Insgesamt gab der SVW in dieser Transferphase bereits 13 Akteure ab. Genügend freie Kaderplätze dürften somit inzwischen vorhanden sein.