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·20. November 2025
Giorgio Contini traf nach Entlassung im YB-Büro auf Seoane

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·20. November 2025

Dies verrat YB-Sportchef Christoph Spycher im Gespräch mit "blue Sport". Noch in der Nacht nach dem 3:3-Remis gegen die Grasshoppers wurde der Wechsel auf der Trainerbank vereinbart. Spycher sagt dazu: "Irgendwann in der Nacht haben wir uns mit Gerry geeinigt. Du kannst den Spielern nicht freigeben, sie müssen regenerieren. 48 Stunden später stand die wichtige Partie gegen Basel an. Du willst die Mannschaft persönlich über einen solchen Entscheid informieren. Um 11 Uhr haben wir uns mit Giorgio auf der Geschäftsstelle getroffen, um 12 Uhr kommunizierten wir dem Team die Trennung, um 14 Uhr haben wir den Vertrag hinter verschlossenen Türen in meinem Büro mit Gerry unterschrieben."
Sowohl Contini wie auch Seoane befanden sich in Bern. "Giorgio hat gehört, dass Gerry der neue Trainer wird. Er klopfte an der Tür und sagte, er wünsche Gerry viel Glück", meint Spycher weiter: "Wir hatten noch nie einen Trainerwechsel, bei dem es so schnell gehen musste, aber das war dem Spielkalender geschuldet."
Letztlich sei die Klubführung vom Wechsel überzeugt gewesen: "Am Schluss kannst du nicht entscheiden, in welchem Match du den Glauben verlierst, damit der Trainer das noch retten kann. Das Wichtigste ist, dass man ehrlich miteinander ist. Und wenn man den Glauben verloren hat, dann muss man dementsprechend handeln. Alles andere könnte und möchte ich nicht."









































