Gladbach: Dieses Schwergewicht könnte bei Manu Kone ernst machen | OneFootball

Nachdem Borussia Mönchengladbach durch den endgültigen Verkauf von Jordan Beyer ein großer Batzen winkt, könnte ein weiterer Spieler zukünftig auf der englischen Insel seiner Berufung nachgehen: Manu Kone.

Manchester United plant zur kommenden Saison mindestens einen Spieler für das Mittelfeld unter Vertrag zu nehmen. In den vergangenen Tagen war die Option Adrien Rabiot wieder konkret behandelt worden. Sein Vertrag bei Juventus Turin läuft aus, so dass sich United die Ablöse sparen würde, dafür aber wohl ein üppiges Handgeld zahlen müsste.

Sollte der Rabiot-Plan nicht aufgehen, ist Manu Kone gemäß RMC Sport die nächstfolgende Option. Es ist also durchaus davon auszugehen, dass United in den nächsten Wochen auch bei dem 22-Jährigen ernsthaft nachfragen und vorfühlen wird, ob eine Zusammenarbeit im Bereich des Möglichen liegt.

Kone gilt als der Porsche unter den Gladbacher Verkaufskandidaten. Sollten dem Franzosen ernsthafte Avancen entgegengebracht werden, hoffen sie am linken Niederrhein auf eine neue Rekordablöse. Diese liegt bei 45 Millionen Euro und brachte Granit Xhaka ein, als er 2016 zum FC Arsenal wechselte.

Gladbach ist bei Manu Kone klar verkaufsbereit

"Wenn exorbitante Angebote kommen, muss ein Klub wie Borussia darüber nachdenken", merkte Gladbachs Geschäftsführer Stephan Schippers an. Die finanzielle Situation rund um den Borussia-Park ist nämlich ziemlich angespannt. Der Verkauf von Jordan Beyer an den FC Burnley, der 15 Millionen Euro einbringen wird, ist da schon fast der berühmte Tropfen auf den heißen Stein.

Manchester United ist in der Sache Kone nicht der einzige Klub, der sich mit dem aufstrebenden Mittelfeldspieler beschäftigen soll. Das ebenfalls schwerreiche Paris Saint-Germain soll den Rechtsfuß für die kommende Saison auf der Liste haben. Gladbach hofft in dem Fall auf einen Bieterwettstreit.

Mit Randal Kolo Muani ist neben Rabiot und Kone ein weiterer Franzose bei United äußerst gefragt. Für das Mittelfeld und den zentralen Sturm fordert Trainer Erik ten Hag unbedingt Verstärkungen. Wie bei Kone ist die Dichte an Interessenten aber auch bei Kolo Muani ziemlich hoch.