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·23. Juli 2021
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News | Schlägt Borussia Mönchengladbach gleich doppelt in Frankreich zu? Die Fohlen sollen Interesse an Romain Faivre und Faitout Maouassa haben. Alassane Plea soll den Klub hingegen verlassen dürfen.
Wie die französische L’Équipe berichtet, verfolgt Borussia Mönchengladbach konkrete Pläne, sich mit gleich zwei Spielern aus der Ligue 1 zu verstärken. So soll der Bundesligist eine neue linke Seite aus Romain Faivre (23) von Stade Brest und Faitout Maouassa (23) von Stade Rennes bilden wollen. Faivre hat in der vergangenen Saison als linker Flügelspieler für Furore gesorgt und war einer der auffälligsten Akteure der Bretonen, die nur knapp den Abstieg verhindern konnten. Der 23-Jährige verzeichnete in 36 Ligaspielen sechs Tore und fünf Vorlagen. Für den Offensivspieler, der noch bis 2025 an Brest gebunden ist, sollen die Fohlen dem Bericht zufolge mehr als zehn Millionen Euro bieten. Sein Klub verlange allerdings bis zu zwölf Millionen Euro.
Bei Linksverteidiger Maouassa sieht es schon deutlich unkomplizierter aus. Der 23-Jährige hat seinen Stammplatz in der vergangenen Saison verloren und Rennes hat sich im Sommer noch zusätzlich mit Birger Meling (26) von Nîmes Olympique verstärkt. Noch mehr Konkurrenz für Maouassa, den es nun zu Gladbach ziehen könnte. Er sei der Borussia vier Millionen Euro plus Boni wert.
Beide Transfers will der Bundesligist angeblich mit einem Verkauf von Alassane Plea (28) finanzieren. Ex-Klub Olympique Lyon sowie Crystal Palace als auch Rennes sollen am Stürmer interessiert sein. Gladbach erhofft sich 15 Millionen Euro, die wiederum in Faivre und Maouassa investiert werden sollen. Plea, Rekordtransfer des Klubs, spielte eine durchwachsene Saison am Niederrhein.
Photo by NorbertScanella PanoramiC via Imago