Gladbach will 10 Millionen für neuen Innenverteidiger bieten – Inter Mailand als Konkurrent | OneFootball

Ko Itakura soll wieder im Fokus eines Topklubs stehen, so dass Gladbach gut beraten ist, sich zumindest pro forma nach einem möglichen Ersatz umzusehen. Den gibt es offenbar in Argentinien, als Konkurrent gilt Inter Mailand.

Die PSV Eindhoven soll sich für einen Transfer von Ko Itakura interessieren, der womöglich eine Ausstiegsklausel in seinem bei Borussia Mönchengladbach noch bis 2026 datierten Vertrag hat. Die Planer am linken Niederrhein verschaffen sich daher einen Überblick über Alternativen für die Abwehrzentrale.

Ziemlich konkret scheint im Gladbacher Hauptquartier über Tomas Palacios diskutiert worden zu sein. Der Tuttosport zufolge wollen die Borussen zehn Millionen Euro für den 21-Jährigen bieten, der nur noch bis Ende des Jahres an den argentinischen Erstligisten Independiente Rivadavia ausgeliehen ist. Als weiterer Gladbach-Wechselkandidat wurde zuletzt Riechedly Bazoer gehandelt.

Tomas Palacios: Inter Mailand will weniger bieten als Gladbach

Palacios ist Stammkraft und kommt auf 16 Einsätze mit 1329 Spielminuten. Gladbachs heißester Konkurrent soll Inter Mailand sein, das ein Angebot in Höhe von sechs Millionen Euro abgeben möchte. Die Besitzverhältnisse sind jedoch äußerst kompliziert.

Rivadavia hat mit Palacios' Stammklub Talleres eine Kaufoption vereinbart, die bei zwei Millionen Euro liegt, aber nur für 50 Prozent der Transferrechte an dem ehemaligen Juniorennationalspieler steht. Klubs aus der Premier League sowie der spanischen LaLiga sollen sich ebenfalls für Palacios interessieren.

Ob Gladbach überhaupt einen Innenverteidiger transferieren wird, hängt nicht nur an Itakura, sondern auch an Nico Elvedi. Der Schweizer kann für eine festgeschriebene Ablöse von zehn Millionen Euro gehen. "Klar, das Transferfenster ist bis zum 31. August geöffnet. Bis dahin kann etwas passieren. Aber ich habe mir kein Zeitlimit gesetzt", sagte er jüngst über seine Zukunft.