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·2. Oktober 2025

Goretzka-Nachfolger? Bayern beobachtet Spanien-Star

Artikelbild:Goretzka-Nachfolger? Bayern beobachtet Spanien-Star

Auf der Suche nach Verstärkungen für das zentrale Mittelfeld scheint der FC Bayern in Spanien fündig geworden zu sein. Nach aktuellen Meldungen beschäftigt sich der deutsche Rekordmeister mit Pablo Barrios von Atlético Madrid.

Der Name des 22-jährigen Spaniers tauchte bereits 2024 an der Säbener Straße auf. Schon damals hieß es, die Münchner hätten den zentralen Mittelfeldspieler im Blick. Im Sommer 2025 wurde das Gerücht erneut aufgegriffen – Barrios soll seither fest auf der Watchlist der Bayern-Scouts stehen.


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Nun berichtet das Portal Fijaches, dass die Bayern die Entwicklung des spanischen Nationalspielers „sehr aufmerksam beobachten“. Demnach passt der dynamische Rechtsfuß perfekt in das Anforderungsprofil des Rekordmeisters. Besonders seine Pressingstärke, die taktische Disziplin sowie die Fähigkeit, das Spiel aus der Tiefe anzukurbeln, machen ihn für internationale Top-Klubs interessant.

Laut dem Bericht erwägt der FCB im Sommer 2026 einen konkreten Anlauf bei Barrios.

Vertrag bis 2030 – Ablöse eine Hürde

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Foto: IMAGO | Foto: IMAGO,

Die Chancen auf einen Transfer stehen aktuell jedoch eher schlecht. Zwar läuft der Vertrag von Leon Goretzka beim FC Bayern am Saisonende aus, doch im Zentrum besteht kein akuter Handlungsbedarf. Joshua Kimmich hat seinen Kontrakt langfristig verlängert, zudem verfügt mit Aleksandar Pavlovic und Tom Bischof bereits über zwei Top-Talente.

Barrios selbst ist langfristig an Atlético Madrid gebunden. Sein Vertrag in der spanischen Hauptstadt läuft noch bis 2030. Der aktuelle Marktwert des Mittelfeldspielers wird auf 55 Millionen Euro taxiert – doch Atlético soll erst ab einer Summe von rund 80 Millionen Euro gesprächsbereit sein. Damit halten die Madrilenen klar die Zügel in der Hand.

Für die Bayern wäre ein solcher Transfer eine erhebliche Investition, zumal die Münchner zuletzt einen Sparkurs eingeschlagen haben. An der Isar dürfte man daher genau abwägen, ob ein derart teurer Deal im aktuellen Kadergefüge sinnvoll ist.

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