Gregoritsch: "Ich habe mich selten so schlecht gefühlt" | OneFootball

Der SC Freiburg hat gegen den 1. FC Köln sein 23. Saisonspiel absolviert. Der 2:0-Sieg tut der Seele gut, laut Michael Gregoritsch sind die Beine trotzdem schwer.

Unmittelbar vor der Winterpause ist der SC Freiburg in die Spitzengruppe der Bundesliga zurückgekehrt. Der Heimerfolg gegen den 1. FC Köln katapultiert die Breisgauer auf den sechsten Tabellenplatz, zu Buche stehen nun drei aufeinanderfolgende Siege ohne Gegentor.

Gregoritsch gibt zu: "Ich war auch gestern noch sehr kaputt"

So gut die Erfolgserlebnisse für das Wohlbefinden von Mannschaft und Fans sind, so sehr nagt die Dreifachbelastung an den Kräften. "Ich habe mich selten so schlecht gefühlt wie nach dem Spiel in London", sagte Torschütze Michael Gregoritsch bei DAZN in Bezug auf das Europa-League-Spiel gegen West Ham United am Donnerstagabend. "Ich war auch gestern noch sehr kaputt. Ich merke die Reisestrapazen, es ist mental schwer."

"Willensspiel" gegen den FC

Die Partie gegen Köln sei "ein Willensspiel" gewesen, "darauf wurden wir seit Donnerstag vorbereitet", erläuterte Gregoritsch und betonte: "Wir haben das von der ersten Minute an komplett angenommen." Persönlich durfte sich der Österreicher über sein drittes Tor in Folge freuen, was die Beine etwas leichter wirken lässt. Dennoch sehnen sich alle beim Sport-Club die Winterpause herbei, die nach dem Auswärtsspiel gegen den 1. FC Heidenheim am Mittwoch eingeläutet wird.